Patientenhemden als Bekleidung für pflegebedürftige Personen
Patientenhemden dienen als
Medizin-Bekleidung vor allem der Bekleidung pflegebedürftiger Personen, die sich kaum oder gar nicht mehr selbstständig an- und ausziehen können. Für das Pflegepersonal sind diese Hemden eine echte Erleichterung, denn sie verfügen unter anderem über Verschlüsse, die besonders demente Personen nicht so einfach öffnen können. Außerdem sind Patientenhemden eine sehr praktische Hilfe in Bezug auf Körperpflege, Verbandswechsel und Toilettenbesuche der Patienten – daher sind sie als
Sanitäts- und Pflegebedarf unverzichtbar.
Ausführungen von Patientenhemden
Ob Universalhemden, die gleichermaßen von Mann und Frau getragen werden können, spezielle Ausführungen für die Dame oder Herrenhemden, die meisten Versionen sind etwa knielang geschnitten. Im Vergleich zum
Pflegeoverall weisen Patientenhemden einen halboffenen Rücken auf. Patientenhemden für die Dame werden meist in mehreren Farben angeboten und sind mit je nach Modell mit Kurzarm, Langarm oder 3/4-Armen ausgestattet sowie kleinen Knopfleisten oder unauffälligen Farbmustern. Ausführungen für Herren fallen meist dezenter aus. Das Design ist unauffällig, die Arme lang und eine Brusttasche dient häufig als Verzierung.
Verschlüsse und deren Handhabung
Die Patientenhemden werden im Rücken- und Nackenbereich gebunden. Wenn man keine Lust hat Schlaufen wiederholt aufzuziehen, können diese auch geschlossen bleiben und das ganze Hemd einfach über den Kopf gezogen werden. Manchmal gibt es im vorderen Bereich von Patientenhemden eine Knopfleiste, die ganz nach Belieben geöffnet oder geschlossen werden kann.
Materialeigenschaften
Üblicherweise werden Patientenhemden mit einem hohen Baumwollanteil gefertigt. Der Stoff überzeugt nicht nur durch schnelle Waschbarkeit und einfache Pflege, sondern liegt weich auf der Haut ohne zu kratzen. Ein angenehmer Tragekomfort ist hier garantiert. Außerdem können die Hemden bei Bedarf auch getrocknet und gebügelt werden.