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| Artikel-Nr.: 858A-9783658123413 Herst.-Nr.: 9783658123413 EAN/GTIN: 9783658123413 |
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| Im Rahmen einer wissenssoziologischen Diskursanalyse arbeitet Miriam Sitter heraus, wie die anhaltenden Bezüge auf die PISA-Studie dazu beitragen, Kinder mit Migrationshintergrund als Prototypen von Bildungsbenachteiligungen zu konstituieren. Die Autorin zeigt, dass die konstanten Verweise auf die ersten PISA-Ergebnisse zu einer Verfremdung von Migrantenkindern führen und damit einen Stigmatisierungsprozess aufrechterhalten. Das bekannte Kürzel PISA fungiert als ein Innovationsgenerator, mit dem (früh-)pädagogische Handlungsinitiativen nicht nur legitimiert, sondern bildungsbenachteiligte Kinder beständig (re-)dramatisiert werden. Diese Erkenntnisse schließen an die analytischen und konzeptionellen Überlegungen einer kritischen Migrationsforschung an und stellen das Plädoyer einer Dethematisierung des Migrationshintergrunds besonders in der Rezeption der wiederkehrenden PISA-Studie heraus. Weitere Informationen: | | Author: | Miriam Sitter | Verlag: | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH | Sprache: | ger |
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| Weitere Suchbegriffe: Medienwissenschaftsbücher - deutschsprachig, allgemeine Sozialwissenschaftsbücher - deutschsprachig, bücher zu sozialwissenschaften allgemein, Migration (soziologisch), Wanderung (soziologisch), Zuwanderung, Pädagogik / Kindergarten, Vorschulalter, Soziologie / Bevölkerung, Siedlung, Stadt, Interpretatives Paradigma, Hermeneutische Wissenssoziologie, Diskursives (Un-)Wissen, Rekursive Reflexion der PISA-Studie, Verhältnis von Wissenschaft, (Fach-)Praxis und Bildungspolitik, Anerkennung |
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