Eine Biberfamilie mit den drei Kindern Karlchen, Carolinchen und Fritzchen leben bei Kiefersfelden im Inn. Die Eltern Karl und Caroline haben vor Jahren einen Damm gebaut, der jetzt verstärkt werden soll. Dazu müssen weitere Bäume gefällt werden. Dreißig in den letzten Wochen, wie aufgebrachte Kleingärtner berichten. Eigentlich mögen sie die Biber, die mit dem Damm ein kleines Auewäldchen geschaffen haben mit vielerlei Insekten und Vögeln, wenn sie nicht immer in ihren Schrebergärten Bäume und Sträucher fällen würden. Bei einer der Baumfällaktionen, verletzt sich Karlchen Biber, weil er in einen Nagel gebissen hat und ein Stück seines Zahnes abgebrochen ist. Er bekommt fürchterliche Zahnschmerzen und Fieber, Nachdem alle Kräuter und Tees das Fieber nicht senken konnten , beschließen die besorgten Eltern, zu Dr. Biber auf der österreichischen Seite des Flusses zu fahren. Dr. Biber ist ihr Arzt; vor allem ihr Zahnarzt. Schnell baut Vater Karl ein Floß, so dass sie bald mit Hilfe der Schwanzflossen der Eltern nach Österreich fahren können. Dr. Biber schleift den abgebrochen Zahnecke glatt und stellt fest, dass Karlchen bald neue Schneidezähne bekommt, die für das Fieber verantwortlich sind. Auch die anderen Familienmitglieder müssen auf den Zahnarztstuhl. Nur Vater Karl Biber, der sich anfänglich weigert, weil er glaubte, dass seine Zähne gesund seien, hat ebenfalls einen abgebrochene Zahnecke, die Dr. Biber schnell abschleifen kann, bevor es zu schlimmen Zahnschmerzen kommt. Glücklich fahren sie zurück zu ihrem Damm und am nächsten Morgen sind die Zahnschmerzen von Karlchen tatsächlich verschwunden. Nach einem arbeitsreichen Tag fahren sie danach zu Onkel Harold, der flussaufwärts in Österreich wohnt. Er hat viele tolle Spielsachen und die Kinder kommen immer gern zu ihm. Nach einem so erlebnisreichen Tag sind die kleinen Biber auf der Rückfahrt auf dem Floß eingeschlafen und müssen von Papa Karl in ihre Betten gebracht werden. Die Eltern sind glücklich- Weitere Informationen: | | Author: | Peter R. Blank | Verlag: | epubli | Sprache: | ger |
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