Die Kunst des Selbstporträts inspiriert Künstler seit jeher. Der attraktiv gestaltete Band versammelt amerikanische Künstler der letzten beiden Jahrhunderte - das Who's who, aber auch Neuentdeckungen -, die sich selbst oder ihr Alter Ego inszenieren. Die 145 Selbstporträts enthüllen dabei die Schnittstellen zwischen Kunst, Leben und Selbstdarstellung.»Eye to I« untersucht erstmals, wie sich Künstler wie Edward Hopper, Alexander Calder, Joan Jonas oder Deborah Kass z. B. in Malerei, Fotografie, Lithografie oder Holzschnitt selbst porträtieren. Manche möchten intime Details ihres Innenlebens offenbaren. Andere benutzen das Genre, um ihr wahres Selbst zu verschleiern und ein Alter Ego zu erfinden. Mit der Thematisierung des eigenen Ichs im Selbstporträt bzw. eines »anderen Ichs« und der Neubewertung dieser Kunst ist der reich bebilderte Band gerade im Zeitalter von Selfies und des heutigen Fokus auf Identität hochaktuell. Mit Werken von Richard Avedon, Louise Bourgeois, Alexander Calder, Chuck Close, Walker Evans, George Grosz, David Hockney, Edward Hopper, Jasper Johns, Joan Jonas, Ellsworth Kelly, Bruce Nauman, Francis Picabia, Robert Rauschenberg, Man Ray, Patti Smith, Edward Steichen, Andy Warhol u. a. Weitere Informationen: | | Author: | Brandon Brame Fortune | Verlag: | Hirmer | Sprache: | eng |
|