Von Großprojekten zur Organisation der Sex-Industrie in Deutschland Im Band 3 geht es um spezifische Organisationsprojekte (Flughafenbau Berlin, Planung, Steuerung und Kontrolle von Großprojekten, komplexe Modelle, Fuzzy Logic, Analyse des Projektumfeldes, Teamarbeit und Teamentwicklung, Prozeßorientierung, Kommunikation, Konfliktmanagement, Verhaltensanalyse, Systemik, Selbstorganisation, Sozialsysteme, Systemtheorien, Unternehmensentwicklung, Dienstleistungen und neue Absatzkanäle (z.B. eBusiness), Change Management, Kybernetik, Kommunikationstheorie, Controlling, Krisenmanagement und Steuerung sozialer Systeme Abschlussprozesse, Zielpräzisierungs- und Problemlösungsprozesse, Austausch Teammitglieder, Integration neuer Teammitglieder, ,,Sinn"-Visionen, Projektidentität, zukünftige Rahmenbedingungen, Kommunikations-/ Reflexionskompetenz für die Projektressourcen. Sexualität, Sexismus, Promiskuität und Prostitution: Der Autor hat mit ca. 50 Betriebe im Sexbusiness Kontakt gehabt, ca. 30 Interviews geführt (Kapitalgeber, Organisatoren, Bordell-, Sexshopbetreiber und -agenturen jeder Art, Zuhältern, Professionellen und Amateuren und vor allem mit dem Internetgeschäft (ca. 2.000 Einrichtungen allein in Deutschland, ca. 5.000 westeuropaweit, Niederlande ca. 600; dabei gibt es mit Zugang nach Westeuropa aus Osteuropa ca. 3.000, weitere Einrichtungen aus USA, Asien usw. mehr als 10.000. Ihr Erfolg konzentriert sich der Umsatzstärke nach in Deutschland auf ca. 500 Anbieter. Einerseits habe ich zunächst mit Herablassung auf meine in der Sexarbeit beschäftigten Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner gesehen, andererseits musste ich erkennen, dass es um mehr geht, nämlich um menschliche Schickmale und ihre tiefgründige Problematik, mit Depressionen, Manien, Hysterie, Psychosen mit Wirkungen bis zu suizidalen Tendenzen. Dabei spielen das Menschen verachtenden Verhalten der Beteiligten (z.B. Zuhälter) und Kunden (z.B. Freier), aber auch die Herablassung der Gesellschaft, Prostituierte quasi als unwerten Ausschuss zu sehen sehen und auch so behandeln (Ausgrenzung, Diskriminierung, Benachteiligung, Demütigung, Erniedrigung, Stigmatisierung, Diffamierung, Drangsalierung, Mobbing und Bullying), eine zum Teil verhängnisvolle Rolle. - Vielleicht kann ich ein Wenig zur Aufklärung beitragen. Weitere Informationen: | | Author: | Georg Schanz | Verlag: | Rediroma-Verlag | Sprache: | ger |
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