Tyrolit Fächerrad 165x50x54 mm A80 PREMIUM Stahl/Inox/Aluminium/Kunststoff

Die großen Abmessungen der PREMIUM Fächerräder gewährleisten hohe Standzeiten, Kontinuität in der Bearbeitung und reduzierte Zeiten für den Radwechsel. Sie eignen sich sowohl für den Einsatz in handgeführten Maschinen mit biegsamen Wellen als auch auf stationären Poliermaschinen. Der große Durchmesser erhöht die Kontaktfläche und schafft ein gleichmäßigeres Schleifbild im Vergleich zu ähnlichen Werkzeugen mit geringeren Abmessungen, was auch die Verwendung auf großen Flächen erlaubt. Die Anordnung der Lamellen gewährleistet eine fortlaufende Abnutzung des Schleifgewebes und das kontinuierliche Freilegen von neuem Schleifkorn, unter Beibehaltung einer hohen und konstanten Schleifleistung während der gesamten Lebensdauer des Werkzeuges. Die Fächerräder kombinieren Flexibilität mit einer ausgezeichneten Anpassungsfähigkeit an unregelmäßige Konturen. Zusätzlich verhindert die starke Ventilation während der Bearbeitung eine Überhitzung der Arbeitsfläche, was zu ausgezeichneten Ergebnissen bei verschiedensten Anwendungen führt. Die Schleiflamellen aus Korundgewebe sind radial um die Achse des Werkzeugs befestigt. Die Bohrung wird durch einen Metallring mit veränderbaren Abmessungen je nach Raddurchmesser verstärkt, was mit Hilfe einer entsprechender Reduzierflansche ein sicheres Montieren des Rades auf der Schleifmaschine ermöglicht.

Anwendungen:

• Feinbearbeitung von großen planen, konkav oder konvex profilierten Flächen
• Schleifen der Innen- und Außenflächen von Behältern, Gefäßen, Rohren
• Feinbearbeitung von Teilen mit unregelmäßigem Profil wie Griffe, Armaturen, Stanzteile, Entfernen und Reinigen von Schweißnähten

Vorteile:

• Hohe Standzeiten und konstante Ergebnisse
• Reduzierte Radwechselzeiten
• Hervorragende Schleifleistung
• Flexibilität und Anpassungsfähigkeit
• Starke Ventilation während Bearbeitung, dadurch geringere thermische Belastung

Wir empfehlen:

• Bei Verwendung von Fächerrädern ist die Drehrichtung einzuhalten, welche durch die Seite der Lamellen mit Schleifmittel an der Oberfläche vorgegeben wird. Außerdem muss mit niedrigem Anpressdruck gearbeitet werden.
• Der Vorschub des bearbeiteten Werkstücks muss in der entgegengesetzten Richtung zur Drehrichtung des Rades erfolgen. Bei falscher Verwendung wird die Leistungsfähigkeit herabgesetzt und es besteht die Gefahr eines Radbruchs.

Besonderheiten:

• Geringe thermische Belastung
• Reduzierte Radwechselzeiten
• Hohe Standzeiten