Die Aluminiumleiter - für jeden Zweck die richtige Alu-Leiter
Die Aluminiumleiter ist im Gegensatz zu Stahlleitern oder Holzleitern recht leicht und damit gut zu transportieren. Aluminium ist ein Leichtmetall, das zu seiner Herstellung viel Energie benötigt, dafür aber auch dem Recycling zugänglich ist. Die Aluminiumleiter wird auch als Alu-Leiter bezeichnet. Um für jeden Zweck die richtige Aluminiumleiter zu finden, berücksichtigen Sie einfach die nachfolgenden Informationen.
Die richtige Bauart finden
Die Aluminiumleiter gibt es als z. B.
Stehleiter,
Anlegeleiter, Vielzweckleiter und
Teleskopleiter. Weitere wichtige Auswahlkriterien sind, ob die Alu-Leiter Rollen besitzt, welcher Art die Wandabstützung ist, ob die Traversen gerade oder gebogen sind, ob es Aufsetz-, Einhak- oder Einhängevorrichtungen gibt, ob für Treppenhäuser oder unebene Böden Holmverlängerungen vorhanden sind oder ob neben einem Standpodest auch ein Haltebügel verfügbar ist. Entscheiden Sie nach der Arbeitsaufgabe und der Arbeitsweise des Nutzers.
Stand-, Reich- und Arbeitshöhe der Aluminiumleiter
Zur korrekten Benutzung und optimalen Gestalt von Leitern gibt es jede Menge Vorschriften. Die Standhöhe gibt an, wie weit die Füße vom Boden weg sind. Die Arbeitshöhe liegt dort, wo sich der Unterarm waagerecht angewinkelt befindet. Unter Reichhöhe versteht man den höchsten Punkt, den man von der Leiter aus erreichen kann. Berücksichtigen Sie, dass eine Aluminiumleiter als Stehleiter nur bis zur fünftletzten Sprosse bestiegen werden darf, um Unfälle zu vermeiden. Wichtige Kriterien für eine optimale Alu-Leiter sind daher die Arbeitsaufgabe und die Arbeitsweise. Wenn möglich, soll in ergonomischer Haltung gearbeitet werden können etwa bei Überkopfarbeiten. Die
Leiter darf daher weder zu lang noch zu kurz sein.
Sprossen- oder Stufenleiter?
Diese Frage hängt von der Benutzungsdauer ab. Je länger sie ist, desto eher sollten Sie sich für eine Stufenleiter mit Tritten entscheiden, um schmerzenden Füßen vorzubeugen. Es gibt auch Aluminiumleitern mit einer Platte, auf der man stehen kann wie etwa bei
Haushaltsleitern. Lässt sich eine Aluminiumleiter dank mehrere Gelenke zu einem Podest klappen, ist ein zusätzliches verankerbares Brett für die Lauffläche von Vorteil. Beachten Sie in jedem Fall die zulässige Traglast der Leiter und der Tritte. Auch die Befestigungsart der Sprossen oder Tritte spielt eine Rolle. Manchmal finden Sie nur vernietete Verbindungen, manchmal auch geschweißte Nähte, die bedeutend haltbarer sind.
Gefahrenquellen aus dem Umfeld einkalkulieren
Wird an elektrischen Anlagen gearbeitet, sollte man möglichst nicht zu einer Alu-Leiter greifen. Da das Metall elektrisch leitfähig ist, wird der Nutzer sonst zusätzlich gefährdet. Wenn eine Leiter genügen muss, wählen Sie eine
Holzleiter. Zudem spielt immer ein guter Spreitzschutz eine Rolle, damit sich eine Stehleiter nicht aufspreizen kann.