Gesellschaftsspiele – mehr als Zeitvertreib
Gesellschaftsspiele dienen zum einen dem Zeitvertreib, zum anderen werden sie häufig als Therapiemaßnahme eingesetzt, so zum Beispiel während einer Ergotherapie oder in einer Pflegeeinrichtung. Aber auch in Schulen oder in Kindergärten verfolgen Gesellschaftsspiele das Ziel, die Kinder oder auch die Spieler zu fördern. Dabei werden je nach Spiel das logische Denken, Rechnen oder der soziale Umgang mit anderen Menschen geschult und trainiert. Wobei der Spaß am Spiel immer an erster Stelle steht.
Welche Arten von Gesellschaftsspielen gibt es?
Gesellschaftsspiele unterscheiden sich im Großen und Ganzen in der jeweiligen Ausstattung. So gibt es beispielsweise Brett- und Kartenspiele,
Bewegungsspiele oder Geschicklichkeits- und Würfelspiele. Bei all diesen Spielen werden unterschiedliche Komponente gefordert - bei dem einen geht es zum Beispiel mehr um Geschick, während bei einem anderen die Logik oder die Intelligenz trainiert werden.
Die große Vielfalt der Brettspiele
Brettspiele werden schon seit vielen Jahrhunderten gespielt. Dabei ist die Auswahl an verschiedenen Brettspielen riesig und jährlich kommen neue Spiele hinzu.
Brettspiele eignen sich für Jung und Alt. Zu den Klassikern gehören dabei Mühle, Dame oder Schach, die mittlerweile in den unterschiedlichsten Varianten erhältlich sind. Nebenbei gibt es Brettspiele mittlerweile nicht nur in Form eines Spielbrettes, sondern auch für PC und Spielkonsole. Diese
Spiele sind zudem noch in magnetischen Spielvarianten erhältlich, so dass selbst behinderte Menschen oder Menschen mit motorischen Einschränkungen am Spielspaß der Brettspiele teilhaben können.
Kartenspiele sind praktisch überall einsatzbereit
Im Gegensatz zu anderen Gesellschaftsspielen passen
Kartenspiele in fast jede Hosentasche und sind immer schnell und einfach griffbereit. Dabei bieten die verschiedenen Spielarten und Varianten Spielvergnügen pur. Bei einigen Spielvarianten wie beim Poker oder Black Jack wird der „Zocker-Instinkt“ im Spieler geweckt, wobei bei Kartenspielen immer eine Portion Glück eine Rolle spielt.
Memoryspiele für das Gedächtnistraining
Memory wird nicht nur gern von Kindern gespielt, Personen jeden Alters können dabei ihr Gedächtnis auf Vordermann bringen und trainieren. Je nach Spieleralter können verschieden viele Memorykarten für ein Spiel zum Einsatz kommen. Je mehr Karten auf dem Tisch liegen, desto größer ist die Herausforderung. Wenn Sie also Ihr Gedächtnis etwas trainieren möchten, so bietet sich eine Runde
Memory förmlich an.