Putzlappen - ideal für mittlere bis schwere Putzarbeiten
Putzlappen werden meist für Putzarbeiten im Industriebereich und Gewerbe eingesetzt und müssen daher für mittlere bis schwere Putzarbeiten entsprechender Verschmutzungen geeignet sein. Häufig werden Altkleider und Textilien, die nicht mehr tragbar oder nutzbar sind, an Stellen, die keine Haken, Ösen oder Knöpfe haben, in handliche Formate geschnitten und so wieder einer sinnvollen Nutzung zugeführt, weil sie saugfähig geblieben und zudem meist lösungsmittelbeständig und fusselfrei sind. Eine sinnvolle Wiederverwertung dient immer der Umwelt, weil Müllberge so verkleinert werden können. Es gibt zudem auch Reinigungslappen aus textilen Neugeweben.
Putzlappen bestehen aus idealem Material
Baumwolle, Frottee oder Trikot, neu oder recycelt, sind die am häufigsten verwendeten Materialien. Die Ränder sind umgesteppt, damit sich die Maschen oder Fäden während dem Putzen nicht herauslösen. Wollen Sie lackierte Oberflächen polieren, ist ein Tuch aus weißer Bettwäsche gut geeignet, weil es nicht färbt. Soll viel Flüssigkeit aufgenommen werden, eignet sich Frottee sehr gut, da die Oberfläche durch Schlingen enorm vergrößert ist. Trikot hat eine relativ feinmaschiges, dichtes Gewebe und ist daher auch zum Rubbeln an Schmutzflecken aus Öl oder Fett geeignet.
Achten Sie auf die Reinigungsmöglichkeit
Öl- oder Lösungsmittel am Putzlappen bedeutet, dass das Tuch fachgerecht zu entsorgen ist, denn eine
Reinigung wäre zu aufwendig und zudem umweltschädlich. Halten Sie entsprechende
Entsorgungsbehälter vor. Ist der Putzlappen nur durch Putzmittel und Sand verunreinigt, können Sie ihn waschen und wiederverwenden. Müssen bestimmte Hygienekriterien eingehalten werden, macht eine Industriewäsche Sinn, wenn sie ungefähr soviel kostet wie ein neues Päckchen Lappen.