Beim Streumittelbehälter gibt es drei Hauptauswahlkriterien. Wichtig sind das Volumen, welches aufgenommen werden kann, das Material, aus dem er gefertigt ist, und nicht zuletzt die Form.
Das Aufnahemevolumen des Streugutbehälters
Im Regelfall steigt das Volumen, das der Streumittelbehälter mitbringt, mit der Streubreite. Ein für den Handbetrieb ausgelegter
Streuwagen legt in kurzer Zeit geringere Entfernungen zurück und kann somit schneller und leichter wieder aufgefüllt werden. Außerdem sind kleine Streuwagen nicht für große Flächen ausgelegt, so dass geringere Mengen mitgeführten Streugutes ausreichen und dem Gewichtsfaktor entgegenkommen.Je größer die Fläche wird, die Sie bestreuen wollen, umso größer ist das Aufnahmevolumen des Streuwagens einzukalkulieren. Nichts ist ärgerlicher, als nach jeweils fünf Minuten zum Ausgangspunkt zurückkehren zu müssen, um neues Material wie z. B.
Streusalz zu holen. Bei großen Flächen wird die Anhängevariante gewählt. Somit stellt ein höheres Gewicht kaum noch eine Schwierigkeit bei der Fortbewegung dar und Sie können geruhsam Ihre Großfläche mit Streugut versorgen.
Das Material des Streugutbehälters
Bei den handbedienten Streuwagen findet Kunststoff Einsatz. Leichtbauweise und kostengünstige Herstellung sind dabei die wichtigsten Kriterien. Da handbediente Streuwagen nicht allzu großen Kräften ausgesetzt sind, besticht Kunststoff durch seine witterungsbeständigen Eigenschaften. Auch Streumittelbehälter für mittlere Streuwagen und Streuflächen werden teilweise bereits aus Kunststoff gefertigt. Das langlebige Material ist gegen Beschädigungen beim Einfüllen von Streugut immun. Kratzer beschädigen den Kunststoff nur oberflächlich ohne ernsthafte Spätfolgen.
Wo es robuster zugeht und größere Kräfte wirken, kommt Stahl zum Einsatz. Stahl hat eine höhere Tragkraft und ist durch vorgenommene Lackierungen witterungsbeständig. Dellen, Beulen etc. können zwar vorkommen, aber ein Durchdringen der Stahlwand ist unter normalen Umständen kaum möglich. Ein Reißen oder Ausdünnen des Materials durch zu hohes Beanspruchen ist im Gegensatz zu Kunststoff fast ausgeschlossen. Übrigens sind die meisten Streuwagen für den Anhängergebrauch bereits in Signalrot lackiert, damit optimale Sicherheit auf öffentlichen Straßen gegeben ist.
Die Form des Streugutbehälters
Die günstigste Form für Behälter bei Streuwagen ist der Trichter. Durch ein nach unten trichterförmiges Zulaufen des Streumittelbehälters wird ein wirkungsvoller Transport des Streugutes nach unten gewährleistet. Zusätzlich entsteht eine breite Öffnung, die ein leichtes Einfüllen ermöglicht. Abweichend gibt es bei kleineren Streuwagen auch eckige Formen, die allerdings eher selten anzutreffen sind. Die flache Bodenform kann dazu führen, dass nicht das gesamte Streugut ausgebracht wird.
Passendes Zubehör
Um den Streugutbehälter zu transportieren bzw. zu lagern, empfiehlt sich ein
Radsatz bwz.
Fußgestell. Mit einem
Vorhängeschloss können Sie den Behälter vor Dieben schützen.