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  Wegesperren  Zum Expertenwissen

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„Wegesperren“
Überbegriffe
Gegengewichtschranke
Schranken, die mit Hilfe eines Gewichts am Ende geöffnet und geschlossen werden.
Gasdruckfederschranke
Aufgrund des fehlenden Gegengewichts, eignen sie sich ideal für enge Einbausituationen
Drehschranke
Statt nach vertikal, wird diese Schranke horizontal geöffnet und geschlossen.
Gattersperre
Dient als Sperrbalken zum Schutz von Fußgängern. Modelle sind zum Teil schwenkbar und zur besseren Wahrnehmung mit Leuchtstreifen ausgestattet.
Geländersystem
Fest installierte Geländer zum Absperren von z.B. Rasenflächen.
Drehkreuz
Wird häufig auf öffentlichen Geländen wie z. B. Zoo verwendet. Modelle zum Aufschrauben oder Einbetonieren geeignet.
Absperrkette
Dient meist zur Absperrung von freien Flächen. Ketten können aus Edelstahl, Kunststoff oder Stahl gefertigt sein.
Elektroschranke
Zubehör
Weitere Informationen zum Thema Wegesperren
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Wegesperren sind nützlich und vielerorts auch erforderlich

Wegesperren werden nicht nur im Landschaftsbau zur Verhinderung bestimmter Wegenutzungen in der freien Natur verwendet. Wegesperren findet man auch an Brücken, Bahnübergängen, Fußgängerzonen, Parkplätzen, Freiflächen, Parks und Plätzen. Je nach Ausgestaltung soll ein Befahren bestimmter Flächen durch Autos oder Fahrräder verhindert und Fußgänger dadurch geschützt oder ein Zugang, wie etwa zu einen Zoo oder Sportplatz, kontrolliert werden. Zu den Wegesperren gehören daher nicht nur Absperrketten, Gattersperren und Drehkreuze, sondern auch Schranken wie Drehschranken, Gegengewichtsschranken und Gasdruckfederschranken. Einige Informationen helfen Ihnen schnell, die richtige Wegesperre zu wählen.

Holen Sie vorab Informationen bei den Betroffenen ein

Bevor Sie sich für eine Wegesperre entscheiden, klären Sie mit Ihrer Gemeinde oder den Grundstückseigentümern ab, wer welche Zufahrtsrechte hat, damit Ihre Investition keine Leben gefährdet oder Nutzungsrechte behindert. Beides hätte im Fall des Falles nur Ärger und gegebenenfalls Schadensersatzansprüche zur Folge. Um sich optimal auf ein Gespräch vorzubereiten, sollten Sie wissen, welche Sperrmöglichkeiten es gibt. Daher gibt es hier Informationen zu den unterschiedlichen Wegesperren.

Eignen sich fixe oder bewegliche Wegesperren?

Arbeits- und Rettungswege müssen gewährleistet sein, sei es für Forstfahrzeuge, Feuerwehr oder Notarztwagen, weshalb zwischen fixen und beweglichen Sperren zu unterscheiden ist. Eine bewegliche Wegesperre verfügt über einen Öffnungsmechanismus und lässt meist auch für ein Fahrzeug genug Raum zum Passieren. Arbeits- und Rettungswege werden daher gerne mit Schranken, beweglichen Gattersperren oder Drehkreuzen versehen. Fixe Sperren dienen dagegen dem Schutz von Fußgängern oder der Zutrittskontrolle fernab von Rettungswegen, dürfen aber weder Rollstuhlfahrer noch Fußgänger mit Kinderwagen am Zutritt hindern. Kombinieren Sie daher mehrere fixe Gattersperren und lassen Sie immer ausreichend Platz zwischen ihnen.

Für jeden Einsatzbereich die richtige Wegesperre

Drehschranken lassen es zu, dass der waagerechte Sperrbalken horizontal weggedreht werden kann. Sie werden gerne da genutzt, wo wenig Platz nach oben ist, etwa an Zufahrten von Parkhäusern. Gegengewichtsschranken und Gasdruckfederschranken erlauben es umgekehrt, den Sperrbalken vertikal aufzurichten. Wird er manuell bedient, erleichtern einem Gegengewichtsschranken enorm den Kraftaufwand für die Bedienung. Gasdruckfederschranken unterstützen den Hebevorgang anstatt mit einem Gegengewicht mit einer Gasdruckfeder am Gelenk und sparen daher Platz.
Achten Sie jedoch immer auf die lichte Sperrweite einer Absperrung. Plätze können mit Pollern und Absperrketten, die zum Baustil umliegender Gebäude passen, optimal geschützt werden. Gattersperren oder Drehkreuze verwendet man dagegen eher in Fußgängerbereichen.
* Preise mit Sternchen sind Nettopreise zzgl. gesetzlich gültiger MwSt.
UVP bedeutet „Unverbindliche Preisempfehlung“
Unser Angebot richtet sich ausschließlich an Unternehmen, Gewerbetreibende und Freiberufler.