Das Hochsprungkissen darf nicht zu weich und nicht zu hart sein
Hochsprung gehört in den Bereich der
Leichtathletik. Für die Sportler geht es darum, über eine quer gelegte
Hochsprunglatte so hoch wie möglich zu springen. Nach dem Sprung landet der Sportler mit dem gesamten Körper auf einem Hochsprungkissen, welches den Fall abbremst und eine sichere Landung ermöglicht.
Eigenschaften eines guten Hochsprungkissens
Eine Hochsprungmatte dient in erster Linie der Sicherheit des Sportlers. Es ermöglicht eine weiche Landung und ein sicheres Verlassen des Sportgerätes. Um diese Sicherheit zu gewährleisten, darf das Kissen weder zu hart noch zu weich sein. Ist es zu hart, kann sich der Sportler verletzen, indem er unsanft aufkommt. Ist es zu weich, kann er sich verletzen, weil er förmlich in das Kissen hineinfällt und sein Körper sich den Bewegungen des Kissens anpassen muss. Die richtige Härte bzw. Weichheit ermöglicht ein sicheres Aufkommen.
Das Material sollte so beschaffen sein, dass ein Wegrutschen sowohl des Sportlers als auch der
Matte vermieden wird. Polyester konnte sich bisher als Werkstoff etablieren.
Sicherheit und Pragmatik
Der Aspekt der Sportlersicherheit ist der vordergründige. Weiterhin sollte ein Hochsprungkissen an pragmatischen Gesichtspunkten orientiert sein. So sollte es beispielsweise platzsparend gelagert werden können. Um dies zu ermöglichen, gibt es Modelle, die zusammengeklappt werden können. Darüber hinaus sollte ein Hochsprungkissen leicht transportiert werden können. Tragegriffe an den Seiten erleichtern den Umgang mit dem Sportgerät. Es gibt auch Modelle, an deren Unterseite Räder montiert sind. Diese erlauben einen recht aufwandlosen Transport.
Abdeckung
Eine nützliche Ergänzung zum Hochsprungkissen ist eine Abdeckung, die das Material vor negativen Witterungseinflüssen schützt. Eine aus Planenstoff gefertigte
Regenhaube ist ausreichend. Es gibt aber auch fahrbare Abdeckungen, die über das Hochsprungkissen gefahren werden.