Beinbeuger für effektives Training der hinteren Oberschenkelmuskulatur
Mit der Beinbeuge-Maschine lässt sich die gesamte hintere Oberschenkelmuskulatur trainieren. Die beanspruchten Muskeln sind der zweiköpfige Oberschenkelbeuger, der Zwillingswadenmuskel und der Halbsehnenmuskel. Besonders bei Frauen ist der Beinbeuger ein beliebtes
Kraftsportgerät. Die typischen Problemzonen Gesäß, Oberschenkel und Hüfte lassen sich durch die Übung straffen und festigen. Aber auch für Männer, die Wert auf eine definierte Beinmuskulatur legen, ist der Beinbeuger unverzichtbar.
Darüber hinaus wird die Übung zum Aufbau oder Kraftausdauertraining der Beinmuskulatur im Training für viele Sportarten verwendet wie beispielsweise Fußball, Tennis oder Leichtathletik. Die hintere Oberschenkelmuskulatur lässt sich mit keiner anderen Übung so effektiv und gezielt trainieren wie an der Beinbeuge-Maschine. Es werden zwei unterschiedliche Arten von Beinbeuge-Maschinen angeboten, die jedoch beide gleich effektiv sind. Je nach Kraftsportgerät wird das Training entweder auf dem Bauch liegend oder sitzend durchgeführt.
Beinbeuge-Maschine liegend
Diese Beinbeuge-Maschine besteht aus einer Bank und einem Hebelmechanismus am unteren Ende des Gerätes. Der Trainierende legt sich bäuchlings auf die Bank, wobei sich das Kniegelenk auf der Höhe des Drehpunktes des Geräts befindet. Das Widerstandspolster liegt zwischen Wade und Ferse auf. Die meisten Geräte verfügen über zwei Griffe am Kopfende der Liegebank, an welchen sich der Trainierende festhalten kann, um die Übung in stabiler Position durchführen zu können. Die Beine werden gegen das Gewicht, das auf die Rolle übertragen wird, gebeugt, bis sie einen 90-Grad-Winkel bilden. Diese Position wird kurz gehalten, bevor die Beine wieder in die Ausgangsposition zurückgeführt werden. Wichtig ist, dass das Gesäß nicht bewegt wird und der Rücken gerade bleibt. Ein Hohlkreuz ist unbedingt zu vermeiden. Das Gewicht ist so zu wählen, dass die Übung korrekt und ohne Schwung ausgeübt werden kann.
Beinbeuge-Maschine sitzend
An diesem
Studiogerät wird im Sitzen trainiert. Die Sitzposition sollte so eingestellt werden, dass sich die Knie auf der Höhe der Drehachse des Gerätes befinden. Das Widerstandspolster liegt auf den Sprunggelenken, etwas oberhalb der Knie auf. Das untere Polster befindet sich über der Ferse. An den seitlichen Griffen kann sich der Trainierende festhalten, um eine stabile Sitzposition zu bewahren.
Wichtig ist, dass der Rücken bei der gesamten Übung am Rückenpolster gehalten wird und sich das Gesäß nicht vom Sitz abhebt. Eine Hohlkreuzbildung sollte möglichst vermieden werden. In der Ausgangsposition sind die Beine gestreckt, wobei die Knie niemals ganz durchgedrückt werden. Die Beine werden nun maximal gebeugt und wieder in die Ausgangsposition zurück gebracht.