Eine schöne Buffetanlage verführt zum Zugreifen
Eine sehr angenehme Variante der Bewirtung Ihrer Gäste ist das Angebot eines
Buffets. Sie vermeiden damit bei größeren Gesellschaften nicht nur Stress in der Küche, sondern machen es Ihren Gästen leicht, genau das auszuwählen, was sie gerne essen. Die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. Unter Buffetanlagen versteht man eine transportable Ergänzung des Buffetbereichs, um das Angebot von Speisen aufgrund zusätzlicher Unterbringungsmöglichkeit zu erweitern. Sie sind in der Gastronomie, Hotellerie, in Supermärkten für angebotene Aktionswaren bis hin zu Speisesälen auf Kreuzfahrtschiffen einfach unentbehrlich.
Die Vorüberlegungen
Überlegen Sie, wo die Buffetanlage stehen soll und von welcher Seite sie zugänglich sein soll. Es gibt Buffetanlagen, die dekorativ mitten im Raum aufgestellt werden können und von allen vier Seiten hübsch anzusehen sind. Sie ermöglichen einen guten Zugriff auf das Angebot, ebenso wie Geräte, die an einer Wand platziert werden können. Diese bieten Zugriff von vorne und sollten idealerweise nicht unbedingt all zu tief sein. Während das Dach neutral aus Glas oder Plexiglas ist, unterscheidet sich der Korpus in seinem Material. Hierbei sollten Sie darauf achten, dass das Material zu Ihrer Einrichtung passt. Sind die Tische weiß, empfiehlt sich ein weißes Gestell, ansonsten sollten Sie sich dem Stil des Holzes anpassen, um einen störenden Eindruck zu vermeiden. Buffetanlagen sind in unterschiedlichen Ausmaßen erhältlich. Genügend Platz und ein Stromanschluss sollte in jedem Fall zur Verfügung stehen.
Treffen Sie die richtige Auswahl
Je nach dem, was Sie anbieten wollen, gibt es Geräte, die Speisen kühlen wie eine
Salatbar oder warmhalten. Kühlen kommt für Salate, Speisen für das Frühstücksbuffet oder Fisch in Betracht. Fleisch, Saucen und Beilagen wollen warmgehalten werden. Achten Sie deshalb unbedingt auf den angebotenen Temperaturbereich. Je nach dem, ob die Wärme durch Heizspiralen unter den Edelstahlbehältern oder durch ein Wasserbad erfolgt, wird die Buffetanlage in letztem Fall auch
Bain Marie genannt. Die Wärmeerzeugung kann auch über Lampen erfolgen wie bei einer
Wärmebrücke.
Buffetanlagen haben ein Dach aus Plexiglas, das die Temperatur reflektiert und deshalb teilweise auch beweglich ausgestaltet ist und optimal eingestellt werden kann. Manche Hauben können auch komplett auf den Behälterbereich herabgesenkt werden, so dass man schon frühzeitig mit den Vorbereitungen für das Essen beginnen kann. Andere Hauben beinhalten Heizstrahler oder schlicht Lampen. Buffetanlagen können je nach Modell gegebenenfalls um eine
Tablettrutsche erweitert werden, die Sie aus Selbstbedienungsrestaurants kennen. Ein
Hustenschutz ist ebenfalls von Vorteil.
Das Fassungsvermögen der Buffetanlagen ist unterschiedlich
Sie können von der Fläche her verschieden große GN-Behältern unterbringen. Nähere Informationen zu diesem Thema in Bezug auf Größe und Vorteile dieser Behälter, finden Sie unter dem Stichwort
Gastronorm bzw.
Gastronormbehälter.
Aufgrund der Normung können Sie unterschiedliche Behältergrößen kombinieren und genau auf Ihr Angebot anpassen. Die Behälter sind in der Regel 15 Zentimeter hoch. Es lohnt sich also, vor dem Kauf abzuwägen, was und wie viel Sie anbieten möchten, damit Sie nicht auf einen Teil Ihres Angebotes verzichten müssen, weil Ihre Buffetanlage zu klein ist.
Zusätzliche Vorteile einer Buffetanlage
Die Buffetanlagen bieten zusätzlichen Stauraum an. Je nach Ausführung können Sie beispielsweise Teller, nicht benötigte Tischdekorationen oder Tischwäsche unterbringen, die Sie selten benötigen. Da die Buffetanlage aufgrund der Rollen mobil ist, können Sie sie an unterschiedlichen Einsatzorten nutzen z. B. auch, um kalte oder warme servierfertige Speisen in der Küche parat zu halten. Die Investition in eine Buffetanlage rechnet sich dadurch immer. Wenn Sie mit Ihrem Buffet ein mehrgängiges Menü abbilden, benötigen Sie auf alle Fälle zwei Buffetanlagen, eine zum Kühlhalten und eine alternativ zum Warmhalten der Speisen.