Übersicht | "Chirurgische Nadeln"Überbegriffe |
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€ 38,54* pro Stück |
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€ 2,09584* pro Stück |
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€ 44,88* pro Stück |
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 Weitere Informationen zum Thema Chirurgische Nadeln | |  | Chirurgische Nadeln für die perfekte Naht
Jede chirurgische Nadel besteht aus rostfreiem, nichtmagnetischen und sterilem Edelstahl. Letztgenannter ist meist mit einer Chrom- oder Nickel-Titan-Legierung überzogen. Grundsätzlich lassen sich die zum Wundverschluss eingesetzten Nadeln nach 3 Gesichtspunkten unterteilen: Form, Querschnitt und Nadel-Faden-Kombination.
Chirurgische Nadeln und ihre Formen
Da die meisten Nahtstiche in der Tiefe des Körpers durchgeführt werden, findet die gerade Form der Chirurgie-Nadel nur noch selten Verwendung. Besonders geeignet sind gerade Nadeln für das Legen einer Tabaksbeutelnaht, die mit Hilfe einer Nahtklemme ausgeführt wird. Die am häufigsten benutzte Form ist die gebogene Chirurgie-Nadel. Mit ihr kann sogar auf kleinstem Raum ein senkrechtes Ein- und Ausstechen gewährleistet werden. Die gebogenen Nadeln erfahren noch eine weitere Unterteilung in halbgebogene, kreisförmige oder angelhakenförmige Chirurgie-Nadeln. Kreisförmige Nadeln sind zusätzlich nach der Stärke ihrer Biegung gekennzeichnet in ¼, 3/8 und 5/8. Alle Nadelformen sind mit einem Großbuchstaben und einer Figurnummer versehen, die den Biegungsgrad und die Größe der jeweiligen Nadel angibt. So steht z. Bsp. der Buchstabe B für die 3/8-Kreisform und das große G kennzeichnet eine runde Nadel mit ½-Kreisform. Die Figurnummer bezieht sich auf die Nadelgröße. Hier gilt: Je kleiner die Nummer desto größer die Nadel.
Der Querschnitt chirurgischer Nadeln
Um den wechselnden Anforderungen beim Nähen und den unterschiedlichen Gewebearten gerecht zu werden, gibt es chirurgische Nadeln mit diversen Querschnitten. Oberflächlich betrachtet lassen sich alle Nadeln in runde und scharfe einteilen. Während die Nadeln mit runder Spitze das Wundgewebe lediglich durchstechen, erzeugen schneidende Nadeln ein scharfkantiges Nahtprofil. Nadeln mit rundem Querschnitt werden vornehmlich in weichen Geweben eingesetzt wie z.B. in Schleimhäuten, an Gefäßen oder weichen Organen wie beispielsweise Leber und Niere. Scharfe Nadeln mit Lanzett- oder Flachschliff hinterlassen im Gewebe ein schlitzförmiges Nahtprofil und werden für das Vernähen von Narbengewebe, dicken Faszien sowie Sehnenansätzen eingesetzt.
Nadelöhr
Eine weitere Unterteilungsmöglichkeit chirurgischer Nadeln liefert die Verbindungsstelle zwischen Nadel und Faden. Eine Form des Nadelöhrs ist das Federöhr. Hier ist das Nadelende geteilt, so dass zwei federnde Metalllefzen entstehen. Wird der Faden in die äußere Öffnung geführt, schnappen beide Nadelenden zusammen und sichern den Faden im ersten Loch. Eine feste Verbindung zwischen Nadel und Faden stellen öhrlose und atraumatische Nadeln dar. Bei letztgenannten entfällt das komplizierte Einfädeln des Fadens, da nach dem Einlegen des Fadens das Nadelende maschinell verschlossen und eingeklemmt wird. Öhrlose Nadeln sind vor allem für die Gefäßchirurgie konzipiert, können aber in fast allen anderen Bereichen eingesetzt werden.
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