Übersicht | "Drehpotentiometer"Überbegriffe |
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€ 11,03* pro Stück |
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 Weitere Informationen zum Thema Drehpotentiometer | |  | Das Drehpotentiometer und seine Funktion
Ein Drehpotentiometer kommt in vielen Bereichen zum Einsatz. Elektronische Dimmer, Lautstärkeregler in verschiedenen Geräten und zahlreiche andere Anwendungsgebiete verwenden diese veränderbaren Widerstände. Oft arbeiten diese Drehpotentiometer sogar im Verborgenen. Im Auto beispielsweise dienen Potentiometer dazu, die Stellung der Drosselklappe festzustellen. Drehpotentiometer sind im Prinzip einstellbare Widerstände. Sie bestehen aus einer Widerstandsbahn, die mit einem elektrisch leitenden Material beschichtet wurde. Auf dieser Bahn befindet sich ein bewegliches Teil, der sogenannte Schleifkontakt. Je nach Einstellung des Drehpotentiometers kann an unterschiedlichen Stellen dieser Widerstandsbahn ein bestimmter Widerstandswert abgegriffen werden. Elektrisch werden Drehpotentiometer häufig so geschaltet, dass an der gesamten Widerstandsbahn eine elektrische Spannung angelegt wird. Durch den Schleifkontakt kann an jeder Stelle der Widerstandsbahn eine einstellbare Spannung von null bis zum Maximalwert entnommen werden. Eine solche Schaltung wird auch als Spannungsteiler bezeichnet. Am häufigsten werden sogenannte Schichtpotentiometer oder Trimmer eingesetzt. Etwas höhere elektrische Lasten vertragen Drahtpotentiometer, die statt einer Widerstandsschicht eine Drahtspule enthalten. An dieser Drahtspule können über den Schleifkontakt verschiedene Widerstandswerte eingestellt werden.
Die wichtigsten Kenndaten eines Drehpotentiometers
Am wichtigsten ist natürlich der Nennwiderstand eines Drehpotentiometers. Er bezeichnet den Widerstandswert, den die komplette Widerstandsbahn besitzt. Dementsprechend können mit einem Drehpotentiometer alle Widerstandswerte von null Ohm bis zum Maximalwert (Nennwert) eingestellt werden. Dieser ist abhängig vom Einsatzgebiet des Drehpotentiometers und natürlich der angelegten Spannung. Ein Drehpotentiometer mit einem zu geringen Widerstandswert sollte nicht direkt an einer hohen Spannung betrieben werden, da sonst ein zu hoher Strom fließt, der das Bauteil beschädigt oder zerstört.
In diesem Zusammenhang ist auch die Leistung des Drehpotentiometers wichtig. Wie bei einem herkömmlichen Widerstand wird diese in Watt angegeben und gibt Aufschluss darüber, wie hoch der Maximalstrom (abhängig von der Betriebsspannung) am Drehpotentiometer sein darf. Man spricht hier von der Leistung und nicht der Stromstärke, da die Leistung das Produkt aus Spannung und Stromstärke ist. Abhängig vom Anwendungsgebiet spielt auch die Toleranz des Drehpotentiometers gegebenenfalls eine wichtige Rolle. Die Toleranzwerte sind breit gefächert. Von äußerst geringen Toleranzen (1 Prozent) bis hin zu relativ hohen Toleranzwerten (30 Prozent) sind verschiedene Ausführungen erhältlich. Diese Toleranzwerte beziehen sich immer auf den angegebenen Nennwiderstand des Bauteils.
Mehrere Drehpotentiometer in einem
Neben einfachen Drehpotentiometern sind auch Mehrfachpotentiometer erhältlich. Diese beinhalten mehrere einstellbare Widerstände in einem Gehäuse. Häufig werden diese Drehpotentiometer als Lautstärkeregler für Stereogeräte eingesetzt, bei denen die Lautstärke für beide Kanäle gleichzeitig eingestellt werden soll.
Linearer und logarithmischer Widerstandsverlauf
- Beim linearen Drehpotentiometer nimmt der eingestellte Widerstandswert abhängig vom Drehwinkel gleichmäßig zu oder ab. Wird also das Drehpotentiometer um einen bestimmten Winkel gedreht, so nimmt der Widerstand proportional zum Drehwinkel ebenfalls zu oder ab.
- Bei einem logarithmischen Drehpotentiometer ist dies anders. Hier steigt der Widerstandswert zunächst langsam an, um dann am Ende der Widerstandsbahn wesentlich stärker zuzunehmen. In diesem Falle spricht man von einem positiv logarithmischen Widerstandsverlauf. Beim negativ logarithmischen Widerstandsverlauf des Drehpotentiometers verhält es sich genau umgekehrt.
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