Der Fingerverband schützt und hilft bei der Wundheilung
Der Fingerverband ist so konzipiert, dass dieser dank seiner Maße und Elastizität auf die Anatomie der Finger abgestimmt ist. Fingerverbände sind für jede Branche unablässig, da sie zur schnellen
Wundversorgung eingesetzt werden und eine Übertragung von Bakterien und Viren verhindern. Dabei gibt es viele unterschiedliche Ausführungen, Größen und Verpackungseinheiten, die für jeden Bedarf die richtigen Pflaster und
Verbände bereithalten.
Ausführungen der Fingerverbände
Die am häufigsten benötigten Fingerverbände sind die Pflaster. Diese sind für den schnellen Einsatz bei kleinen Wunden praktisch, da sie schnell angebracht werden können. Dabei gibt es Kleber mit Kautschuk und Kautschukmischungen und synthetische Kleber. Synthetische Kleber bilden die Basis für
hypoallergene Pflaster und sollten verwendet werden, wenn eine Überempfindlichkeit gegen Kautschukkleber vorliegt und wenn sie länger gelagert werden. In der Lebensmittelbranche sind Pflaster zu verwenden, die mit einem Metalldetektor aufgespürt werden können. Damit soll vermieden werden, dass verloren gegangene Pflaster in die Lebensmittelproduktion geraten. Dies ist so umgesetzt, dass Metallstreifen eingearbeitet sind. Diese Pflaster nennen sich
detektierbare Pflaster.
Elastische Fingerverbände werden vorzugsweise zur Fixierung oder zum Bedecken größerer Wunden verwendet. Sie können auch dazu dienen, den Finger ruhig zu stellen. Die Auflage an aluminiumbedampften Pflastern verhindert ein Verkleben mit der Wunde und die Aluminiumionen fördern die Wundheilung. Textilpflaster zeichnen sich durch eine Faserstruktur aus, die gekreuzt angeordnet ist und so eine Luftdurchlässigkeit ermöglicht. Vlies-Verbände bestehen aus mehreren Textillagen, die synthetisch sind oder aus Cellulose, Baumwolle und Mischgewebe bestehen können. Sie sind besonders weich und luftdurchlässig. Um die Wunde vor Wasser zu schützen und das Pflaster länger haltbar zu machen, gibt es wasserdichte und wasserfeste Fingerverbände. Zusätzlich gibt es Verbände, die sich mittels Krepp ohne Klebmasse fixieren lassen.
Breite und Länge
Die Breite der Pflaster hängt von der Größe der zu versorgenden Wunde ab. Dabei stehen die Breiten von 0, 5 bis 4 cm zur Auswahl. Besonders kleine Breiten gewährleisten die Bewegungsfreiheit der Finger. Besonders große Breiten eignen sich, den Finger ruhig zu stellen und größere Wunden abzudecken. Die Länge hängt zum einen von der Verbandsart und der Portionierung der Pflastereinheiten ab. Große Längen kommen entweder für Verbände zum Fixieren oder zum Schutz größerer Wunden zum Einsatz wie zum Beispiel der Mullverband. Große Längen kommen auch für Pflasterrollen infrage, von welchen die Pflaster in der benötigten Größe abgeschnitten werden. Kleine Längen sind oft Einzelpflaster, die bereits als Pflasterstreifen vorgeschnitten vorliegen.
Pflasterspender zur praktischen Einzelentnahme der Fingerverbände
Es ist immer sinnvoll, bereits vorgeschnittene Pflaster zur einfachen Entnahme bereitzuhalten. Dafür gibt es
Pflasterspender, die je nach Modell mit unterschiedlichen Pflasterarten bestückt werden können. Haben Sie viel Publikumsverkehr und Bereiche, die Sie nicht immer beaufsichtigen können, so können Sie Varianten wählen, die das Abdeckpapier vom Pflaster bei Entnahme abziehen und die Klebefläche freilegen. Auf diese Weise kann der jeweilige entnommene Fingerverband nur sofort verwendet werden und ist für eine spätere Verwendung unbrauchbar.
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