Gehschuh - die Gehhilfe für Patienten mit einem Gehgips
Falls es die medizinische Indikation zulässt, bekommt ein Patient zuweilen einen Gehgips verordnet. Der geschlossene Gehgips dient auch zur Polsterung des Unterschenkels oder wird sogar am gesamten Bein des Patienten angelegt. Die durchschnittliche Anwendungsdauer beträgt meist vier bis sechs Wochen. Durch diesen Gehgipsverband wird es dem Patienten ermöglicht, mit dem eingegipsten Bein schnell wieder aufzutreten. Mit einem Gehgips verfolgt man einerseits das Ziel, das Bein ruhig zustellen, andererseits ist eine moderate Belastung durchaus möglich und gewünscht. Diese Bewegungsabläufe können auch durch Gehhilfen unterstützt werden.
Welche Vorteile bieten Gehschuhe?
Gehschuhe vermitteln aufgrund ihrer rutschfesten Laufsohle ein vermehrtes Sicherheitsgefühl bei den Patienten. Durch das spezielle Profil der Sohlen sind die Gehhilfen extrem griffig auf unterschiedlichen Untergründen und auch für jedes Wetter geeignet. Gehschuhe lassen sich kinderleicht an- und ausziehen und werden aus einem hochwertigen und sehr flexiblen Materialien gefertigt. Diese
medizinischen Hilfsmittel gibt es in vielen unterschiedlichen Größen. Diese orientieren sich an den Schuhgrößen, wobei ca. drei bis vier Größen zusammengefasst eine Größeneinheit für die Gehhilfen bilden. Durch diese Palette an verschiedenen Größen erreicht man eine optimale Anpassung an den Fuß. Neben den Standardgrößen gibt es auch Größen für Kinder.
Sicherheit bei jedem Schritt
Gehschuhe bieten einen zuverlässigen Halt bei der Bewegung und können mit einem
Gehschuh-Klettverschluss optimal fixiert werden. Auch bei Nässe bieten sie den nötigen Halt, was für das subjektive und objektive Empfinden des Patienten von großer Bedeutung ist.
Universal tragbar
Gehschuhe können sowohl links als auch rechts getragen werden und lassen sich individuell den anatomischen Verhältnissen anpassen. Die praktischen Klettverschlüsse fixieren den Fuß optimal. Der Gehschuh-Klettverschluss ist sehr stabil und reißfest.
Angenehmer Tragekomfort
Durch das flexible Material sind die Gehhilfen sehr angenehm zu tragen. Als Materialien kommen unter anderem Nylon, Polyethylen, PVC und Gummi zum Einsatz. Da Gehschuhe sehr leicht und weich sind, ist der Tragekomfort auch dadurch sehr hoch. Außerdem lassen sich diese Schuhe sehr schnell und leicht, an- und ausziehen, was bei der eingeschränkten Mobilität der Patienten von großem Vorteil ist. Die speziell verwendeten Materialien unterstützen auch den natürlichen Abrollvorgang beim Gehen.
Schutz vor Wasser und Schmutz
Gehschuhe sind sowohl wasser- als auch schmutzabweisend. Bei starker Verschmutzung können sie auch bei 30 °C per Handwäsche gereinigt werden. Jedoch sollte man diese Gehhilfen nicht in den Trockner geben.
Indikationen für Gehschuhe
In erster Linie soll die Ruhigstellung des Fußes gewährleistet werden. Zudem sollen Gehschuhe schon frühzeitig die Bewegungsfähigkeit des Patienten verbessern. Auch wird der Gips vor äußeren Einflüssen und Schmutz optimal geschützt. Geeignet sind Gehschuhe für synthetische und Naturgipsverbände.
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