Grenache - Die Rebe mit großer Bedeutung
Der Ursprung der Rebe liegt vermutlich im spanischen Aragonien und auch heute noch wird Grenache vorrangig in Spanien angebaut. Aber auch in Frankreich findet die Rebe mittlerweile größten Anklang. Aufgrund ihrer Ausbreitung erhielt die Rebe verschiedene Namen und wurde beispielsweise auch als Granaza, Aragonez oder als Redondal bekannt.
Der Anbau und die Herstellung
Das warme Spanien bietet sich optimal für den Anbau der Grenache-Reben an und so ist es nicht verwunderlich, dass sich die Anbaufläche in den letzten Jahren um einiges vergrößert hat. Zudem verträgt die Rebe extreme Wetter- und Klimabedingungen und kann selbst bei starker Hitze und Trockenheit einen guten
Wein hervorbringen. Selten wird Grenache als sortenreiner Wein verkauft, da er sehr hochprozentig und eher kurzlebig ist. Daher kombiniert man die Trauben mit anderen Traubensorten. Meist enthält der Grenache vier bis sechs verschiedene Sorten, die jedoch zusammen einen schmackhaften und geschmeidigen Wein ergeben.
Der Geschmack
Da der Grenache aus verschiedenen
Traubensorten hergestellt wird, verfügt er über eine bunte Mischung an Aromen, wie zum Beispiel Äpfeln, Feigen oder Johannisbeeren. Der spritzig frische und leicht würzige Geschmack eignet sich perfekt als Tischbegleiter zu Pasta, Gebratenem oder zu Pizza. Die optimale Trinktemperatur sollte um die 10 °C liegen. Aber auch ohne Speisen - einfach nur zum Genießen, sorgt ein Grenache für Trinkgenuss. Der Wein eignet sich daher auch idealerweise zum Verschenken in einem praktischen
Präsentkorb.