Das Handballtor und was es zu beachten gilt
Beim
Handball geht es darum, dass zwei Mannschaften gegeneinander antreten und versuchen, einen Ball mit den Händen in das gegnerische Tor zu werfen. Die permanente Torpräsenz der Spieler macht ein stark belastbares Tor notwendig, damit das Spiel ungehindert verlaufen kann.
Das Tor auf dem Spielfeld
Das Handballtor muss im Boden oder an einer Wand fest verankert werden. Der ständige Spielwechsel in diesem
Ballsport erfordert daher ein sicheres Anbringen. Der Rahmen entspricht einem Rechteck und das gesamte Tor ist drei Meter breit und zwei Meter hoch. Es besteht aus einem
Handballtornetz, welches sehr fest mit den Torpfosten und der Querlatte verbunden ist. Die feste Verbindung ist notwendig, damit ein geworfener Ball im Tor bleibt und nicht durch dieses hindurch fliegen kann. Um ein Höchstmaß an Sicherheit zu gewährleisten, kann bei den Toren ein zweites Netz eingesetzt werden, so dass der Ball rechtzeitig abgebremst werden kann.
Die Torpfosten und die Querlatte bestehen aus demselben Material. Dabei handelt es sich meist um Holz oder diverse Leichtmetalle. Die Kantenlänge muss nach offiziellen Richtlinien acht Zentimeter aufweisen. Die Torpfosten und die Querlatte müssen eine Signalwirkung auf die Spieler erzielen, damit diese rechtzeitig das Tor erkennen können. Um dies zu gewährleisten, sind die drei Seiten der Pfosten und der Querlatte, die vom Spielfeld eingesehen werden können, mit einer Signalfarbe markiert. Das Tor muss sich deutlich vom Hintergrund abheben.
Der Neigungswinkel eines Handballtors
Die Tore, die gegenwärtig hergestellt werden, bestehen meist aus Stahlrohren. Diese Rohre geben den Spielern die Möglichkeit, die Torneigung entsprechend einzustellen, so dass das Tor während des Trainings individuell eingesetzt werden kann. Herkömmliche Modelle weisen dabei einen Neigungswinkel zwischen 55 und 66 Grad auf.
Tragbare Handballtore
Es stehen auch Tore zum Verkauf, die nicht fest verankert werden müssen. Diese verfügen über einen Standbügel, der es ermöglicht, das Tor an jeder beliebigen Stelle aufzustellen. Für Trainingszwecke ist diese Variante sehr gut geeignet, da sie sehr flexibel ist. Die nicht-montierbaren Tore verfügen über zusätzliche Bodenschoner. Diese sind notwendig, um den Fußboden vor unnötigen Gebrauchsspuren zu schonen. Während eines Handballspiels kann es schnell dazu kommen, dass das Tor auf dem Boden hin-und her bewegt wird. Um Kratzern im Boden vorzubeugen, sind die Bodenschoner angebracht.
Weichbodentore
Weichbodentore bieten ein Sondermaß an Sicherheit für die Handballspieler. Die Tore verfügen über keine harten Pfosten und Querlatten, sondern über eine weiche Wand, die einen Rückprall der Bälle verhindert.