Übersicht | "Japanpapier"Überbegriffe |
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 Weitere Informationen zum Thema Japanpapier | |  | Echtes Japanpapier - ein traditionelles, sehr reißfestes Papier
Unter der Bezeichnung Japanpapier werden unterschiedliche Papiere asiatischer Herkunft angeboten. Man unterscheidet zwischen dem „echten Japanpapier“ und dekorativen Bastelpapieren wie dem Maulbeerpapier oder der Strohseide.
Eigenschaften und Rückblick
Echtes Japanpapier ist ein weißes, dünnes und durchscheinendes Papier aus Japan, welches trotz seines geringen Gewichtes von nur ca. 12 g/qm extrem stabil und reißfest ist. Die Reißfestigkeit entsteht zum einen durch die Verwendung langer Papierfasern, die aus bestimmten Pflanzen gewonnen werden (z. B. Gampi, Mitsumata oder Kouzo), zum anderen aber auch durch das Herstellungsverfahren selbst.
Bei der Herstellung von echtem Japanpapier werden die Pflanzenfasern nicht geschnitten, sondern geklopft. Japanpapier wird in Japan schon seit über 1.300 Jahren hergestellt. Es diente früher zum Bespannen von Fenstern und Türen. Die Papierfenster kann man in Japan in Tempeln, Palästen und Teehäusern bewundern, in modernen Wohnungen werden auch heutzutage noch Trennwände (Shoji) im Innenbereich mit Japanpapier bespannt. Echtes Japanpapier für die Herstellung japanischer Trennwände wird im Handel als Shoji-Papier verkauft.
Verwendungsmöglichkeiten von Japanpapier
Japanpapier wird heutzutage vor allem im Kunsthandwerk und im Modellbau verwendet. Laternen, Paravents und dekorative Fächer lassen sich ebenso daraus herstellen wie Buchumschläge und vieles mehr. Eine große Bedeutung hat das Papier für den Bau von Modellflugzeugen. Hierbei wird es aufgrund seiner Leichtigkeit und gleichzeitigen Reißfestigkeit zum Bespannen gebraucht.
Auf Japanpapier kann auch gemalt und gezeichnet werden. Es wird in der Kalligrafie verwendet sowie für Tuschezeichnungen und Aquarellbilder. Der Umgang erfordert etwas Übung, da Farben auf Japanpapier besonders stark verlaufen, was jedoch auch den Reiz des Papieres ausmacht.
Maulbeerpapier und Strohseide
Neben dem echten, weißen Japanpapier werden in Asien heutzutage zahlreiche dekorative Bastelpapiere aus Pflanzenfasern hergestellt. Das bekannteste ist das Maulbeerpapier, welches aus den Fasern des Maulbeerbaumes gewonnen wird. Unter der Bezeichnung Strohseide werden im Handel Papiere aus verschiedenen Pflanzenfasern verkauft, häufig handelt es sich hierbei ebenfalls um Maulbeerpapier. Dieses ist dünn, durchscheinend und reißfest. Es weist eine deutlich sichtbare, sehr dekorative Pflanzenstruktur auf. Es kann zum Basteln von Laternen, Lampen und Dekorationen verwendet werden und ist in vielen Farbtönen erhältlich. Besonders schön sind auch die Regenbogenpapiere mit sanften Farbverläufen und bedruckte Papiere beispielsweise mit Sternen für Weihnachtsdekorationen.
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