Mit Speck fängt man Mäuse
Mäuse - die kleinen Tiere, die schnell zur Plage werden können. Nicht nur die Landwirtschaft ist betroffen,
auch viele andere Unternehmen sind vor Mäusen nicht sicher. Das kleinste Schlupfloch bietet den ungebetenen Gästen Zutritt.
Mäuse vermehren sich rasant. Ein Weibchen bringt 8 bis 10 mal im Jahr bei jedem Wurf 6 bis 8 Junge zur Welt.
Diese sind wiederum nach 10 Wochen geschlechtsreif.
Das Schadensbild
Nicht nur die große Population und der allgemein mit einem Mäusebefall einhergehender Ekel sind Gründe,
um besser vorzusorgen als in die Situation zu kommen, in seinem Unternehmen Mäuse zu beherbergen.
Mäuse zählen zu den Tieren, die Krankheiten auf Mensch und Tier übertragen. Hinzu kommt,
dass Mäuse erheblichen Schaden durch ihren Nagetrieb anrichten können.
Gebäudeschäden durch angenagte Isolierungen oder Kabel sowie Vorratsschäden durch zerstörte Verpackungen und Verunreinigung Ihrer Lagerwaren.
Eine weitere Belastung ist die Geruchsentwicklung. Mause-Urin in Verbindung mit Mausekot verbreitet eine sehr unangenehmen Geruch!
Vorsorge ist besser als Nachsicht
Um gegen Mäuse gewappnet zu sein kann man auf Gift und mechanische Mausefallen zurückgreifen.
Gifte bergen aber für die Umgebung große Gefahren. In Bereichen, in denen Lebensmittel gelagert und verarbeitet werden,
sollte unbedingt auf ein Auslegen von Giftködern verzichtet werden. Das Gesundheitsrisiko für Mensch und Tier ist hier zu hoch.
ersatz
Mechanische Mausefallen bieten Schutz und helfen Ihnen bei der Ungezieferbekämpfung.
Ein verlockender Köder fängt die Mäuse bereits vor der Schadensanrichtung gezielt ab.
Auch wenn Sie heute keine Mäuse haben, eine Mausefalle gehört in jedes Unternehmen,
damit Sie im Zweifelsfall sofort aufgestellt werden kann, bevor sich die ungebetenen Gäste einnisten.
Tot oder lebendig
Das Angebot an Mausefallen hat sich in den letzten Jahren stark erweitert.
Die Tötungsfallen sind meist einfache Schnappfallen. Sie können als Prävention aufgestellt werden und kommen zum Einsatz,
sobald die Maus die Falle betritt. Ein Köder wird in die Mausefalle gelegt und der vorhandene Bügel gespannt.
Betritt die Maus die Mausefalle, wird ein Mechanismus ausgelöst, der den Bügel herunterschnellen läst.
Eine schnelle Tötung des Tieres ist allerdings bei solchen Fallen nicht immer gewährleistet und es kann
zu hässlichen Verletzungen beim Tier kommen. Denken Sie auch daran, dass Sie diese "befüllte" Falle wegräumen müssen.
Sie können dabei leicht in Kontakt mit dem Tier kommen und sich Erreger von Krankheiten zuziehen.
Lebendfallen sind die Alternative zu Tötungsfallen. Die Mäuse werden mittels Köder in einen Korb oder Käfig gelockt der so konstruiert ist,
dass entweder durch einen integrierten Schließmechanismus der Ausgang komplett versperrt wird, sobald die Maus an den Köder geht,
oder ein Herauskriechen durch nach innen verlaufende Formen des Eingangs unmöglich gemacht wird.
So können Sie die Maus, ohne Sie zu berühren, draußen wieder frei lassen. Lebendfallen sollten aus einem robusten Material bestehen,
am besten eignen sich Drahtgeflechte, diese kann die Maus nicht zernagen.
Der richtige Köder
Als Köder eignen sich fast alle Lebensmittel. Schokolade ist bei Mäusen sehr beliebt,
Salami und Speck durch Ihren rauchigen Geruch ebenso. Kleine Stücke in die Mausefalle
gelegt und alle anderen Lebensmittel sorgfältig weggeschlossen, bringen mit Sicherheit Erfolg.
Um den Geruch und die Anziehungskraft von Speck zu erhöhen, kann man ihn auch kurz mit einem Feuerzeug erwärmen.
Ob Bäckerei, Lebensmittelhandel, Büro oder Unternehmen mit Lager: Vorratswirtschaft wird heute in allen Bereichen betrieben.
Aus hygienischen aber auch aus Kostengründen sollten Sie auf Nummer Sicher gehen und immer eine aktive Mausefalle aufgestellt haben.
So bleiben Sie vor Schäden bewahrt.
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