Die Terrine - herzhafte Pastete aus dem Glas
Die Pastete ist eine ursprünglich französische Fleischspezialität, die aus einer Farce aus Fleisch oder Fisch, Speck und Gewürzen zubereitet wird. Klassische Pasteten werden aus Rindfleisch, Schweinefleisch, Wild, Fisch oder Geflügel hergestellt. Pastete wird normalerweise in einer Teighülle gebacken. Die Terrine ist eine Pastete, die ohne Teig in einem feuerfesten Gefäß gegart wird. Ursprünglich wurde dazu Steinzeug verwendet, heutzutage werden Terrinen üblicherweise in feuerfesten Gläsern im Wasserbad gegart. Auf diese Weise zubereitete Pasteten sind auch ungekühlt lange haltbar.
Die Pastete - eine Delikatesse mit Geschichte
Man vermutet, dass die Pastete ca. im Jahre 1000 in Frankreich entstanden ist. Während der Renaissance kam es zu einer regelrechten Blütezeit der Pastetenbäckerei in den Küchen des Adels. Zu dieser Zeit wurden Pasteten auch mit allerlei kostbaren
Gewürzen versetzt. In Frankreich wurden ca. seit dem 16. Jahrhundert die Pastetenrezepte in der klassischen Küche verfeinert. Auch heutzutage noch sind sie ein aufwändiges, repräsentatives Gericht.
Serviervorschläge für Pasteten
In einem klassischen, französischen Menü gehört die warme Pastete zu den Vorspeisen (Entrées), während die kalte Pastete dem Braten voraus geht.
Eine Terrine kann jedoch ebenso zu frischem, knusprigen Weißbrot wie beispielsweise Baguette serviert werden. Sie muss nicht unbedingt Teil eines Menüs sein, auch als delikater Imbiss beispielsweise zu Wein oder Bier ist Pastete sehr beliebt. Mancher Feinschmecker isst die Pastete auch ganz einfach als
Brotaufstrich. Terrinen im Glas sind ein hochwertiges Geschenk und werden gerne als Teil von
Präsentkörben oder beispielsweise zusammen mit einer Flasche Wein verschenkt.