Piment - Früchte für den Geschmack
Viele kennen es vielleicht nur aus der Weihnachtsbäckerei. Piment kann aber auch Fleischgerichten und Eintöpfen ein angenehmes Aroma geben. In den meisten Wurstsorten ist es als
Würze enthalten.
Piment ist die Frucht des Piment-Baumes
Piment hat viele Namen. Bekannt ist er als Nelkenpfeffer, doch auch Viergewürz, Jamaikapfeffer oder Englisches Gewürz sind seine Namen. Vom Piment-Baum werden die unreifen und getrockneten Früchte verwendet. Sie enthalten bis zu sechs Prozent ätherische Öle. Der Duft der Pimentfrüchte ist deutlich und aromatisch. Er erinnert an Nelken und Muskat. Zum Geschmack kommt noch eine leichte Schärfe hinzu.
Aus Jamaika für die Welt
Piment stammt aus Jamaika. Auch in Mexiko wird der Piment-Baum angebaut. Die Ernten sind dort jedoch weniger hochwertig, da ihnen Teile der ätherischen Öle fehlen. Etwa siebzig Prozent der Weltproduktion stammen aus Jamaika. Dort findet das Gewürz in den typischen scharfen Gerichten Verwendung. In Europa ist Piment vor allem bei den Briten beliebt. Sie nutzen es gern für sauer eingelegtes Gemüse. In Deutschland wird Piment vorwiegend als Teil von Wurstgewürz geschätzt. Es eignet sich gut zu Fleisch und Gemüseeintöpfen. Eine besondere Bedeutung hat Piment für Weihnachtsgebäck.
Piment schmeckt und ist gesund
Die gesundheitsförderlichen Eigenschaften des Piments sind kaum bekannt. Die Pimentfrüchte wirken sich insbesondere in schweren Gerichten vorteilhaft aus. Sie regen die Verdauung an, auch fördern sie den Appetit. Ihre positive Wirkung auf den Magen macht sie zu einem nicht nur schmackhaften, sondern gesunden
Einzelgewürz.