Die Schulterpresse - Oberkörpertraining für Nacken und Schulter
Ein gut trainierter Oberkörper wirkt bei Männern und Frauen gleichermaßen attraktiv. Das Training der Nacken- und Schultermuskulatur ist jedoch auch aus gesundheitlichen Gründen wichtig. Viele Menschen leiden heutzutage unter Nackenverspannungen, Rückenschmerzen und daraus resultierenden weiteren Problemen wie beispielsweise Spannungskopfschmerzen. Gefördert werden diese Probleme durch eine schlechte Haltung, zu wenig Bewegung und einseitige Belastungen zum Beispiel durch eine sitzende Tätigkeit.
Die Schulterpresse trainiert ganz gezielt auf gelenkschonende Weise die vorderen und mittleren Schultermuskeln und den Nacken. Schulterpressen sind nicht nur in
Fitnessstudios zu finden, sondern werden auch in der Physiotherapie und Rehabilitation eingesetzt. An der Schulterpresse können sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene trainieren.
Der Aufbau der Schulterpresse
Eine Schulterpresse besteht aus einem ergonomisch geformten Sitz, der sich in der Höhe verstellen lässt. Dies ist wichtig, damit die optimale Sitzposition für jede Körpergröße eingestellt werden kann. Der Gewichtsstapel ist über Seilzüge mit einem großen Bügel verbunden, der an beiden Seiten einen rutschfesten Griff aufweist. Beim Training mit diesem
Kraftsportgerät befindet sich der Bügel in Schulterhöhe und wird gegen das Gewicht nach oben gedrückt. Das Gewicht lässt sich in Fünf-Kilo-Schritten variabel einstellen.
So wird an der Schulterpresse trainiert
Zunächst einmal wird der Sitz so eingestellt, dass sich der Bügel ungefähr in Ohrenhöhe des Trainierenden befindet und Ober-und Unterschenkel einen rechten Winkel bilden. Bei den meisten Geräten ist der Bügel gesichert und lässt sich über einen Fußschalter lösen. In der Ausgangsposition sollten die Ellbogen möglichst weit unten dicht am Körper gehalten werden. Die Griffe des Bügels werden mit den Handrücken nach außen zeigend umgriffen. Der Bügel wird nun langsam nach oben geführt, wobei es wichtig ist, die Ellenbogen niemals komplett durchzustrecken. Jetzt wird der Bügel langsam wieder zurück in die Ausgangsposition geführt. Bei der gesamten Übung ist darauf zu achten, dass der Rücken fest gegen die Rückenlehne gedrückt wird und kein Hohlkreuz entsteht. Außerdem sollten ruckartige Bewegungen vermieden werden.
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