TAMS Elektronik 40-19607-01 Booster
Booster B-6
Booster mit 2 bis 6 A Ausgangsstrom Zahlreichen Einstellmöglichkeiten zur individuellen Anpassung an Nenngröße und Digitalsteuerung Display und RGB-LEDS zur Anzeige des Stromverbrauchs und der Betriebszustände Booster im Alu-Gehäuse mit 2-stelligem 7-Segment-Display und RGB-LEDs unter dem (durchscheinenden) Gehäusedeckel
Einsatzgebiete Nenngrößen Z bis II. Hinweis: Um den Strom von 6 A, den der B-6 bereitstellen kann, auch bei kleineren Nenngrößen ausnutzen zu können, kann ein Power-Splitter (Conrad Artikel-Nr. 2612757 oder 2612758) eingesetzt werden. Der Power-Splitter verteilt den Strom auf 2 bis 3 Booster-Abschnitte mit je 2 bis 3 A. Anlagen mit symmetrischer Gleisspannung, z.B. in Kombination mit der ABC-Bremsstrecke BiDiB-Anlagen gemeinsam mit bis zu 31 weiteren BiDiB-Knoten auf einer Ebene
Digitalprotokolle Datenformate: Motorola-I und –II, DCC (entsprechend NMRA-und RCN-Standard), m3 und mfx (beschränkt auf die Ansteuerung von mfx-Decodern) Formate für die automatische Anmeldung von Fahrzeugdecodern: DCC-A Rückmeldeformat: RailCom (RailCom-Cutout abschaltbar). Integrierter globaler RailCom-Detektor.
Display (2-stellige 7-Segment-Anzeige): Anzeige des aktuellen Stromverbrauchs im Boosterkreis Anzeige des Betriebsstatus (z.B. Normalbetrieb, Stop, Kurzschluss, Überhitzung) Anzeige der eingestellten Werte während der Programmierung RGB-LEDs im Gehäuse: Die Oberseite des B-6 besteht aus durchscheinendem Kunststoff. Im Betrieb zeigen RGB-LEDs, die im Gehäuse eingebaut sind, gut sichtbar den Betriebsstatus des B-6 an, z.B. "Normalbetrieb" (grün) oder "Stop, die Gleisspannung ist abgeschaltet" (rot) Wechsel in den Programmiermodus Senden des BiDiB-Identify-Signals Kurzschluss und Übertemperatur
Bedienung: STOP-GO-Taster zum manuellen Ein- und Ausschalten der Gleisspannung am Ausgang des B-6 unabhängig von der angeschlossenen Digitalzentrale, zum Auslösen eines Neustarts oder zur Identifizierung des B-6 über BiDiB bei der PC-Steuerungs-Software (BiDiB-Identify). Ein- und Ausschalten mit einem DCC-Weichenbefehl. Autostart-Funktion: Durch Aktivieren oder Deaktivieren der Funktion wird festgelegt, ob die Gleissspannung am Boosterausgang automatisch eingeschaltet wird, sobald das Gleissignal anliegt (die Zentrale auf "GO" gestellt wird) oder nicht.
Konfiguration: Über BiDiB mit einer PC-Software, die BiDiB unterstützt, oder Über Hauptgleisprogrammierung (POM) entsprechend RailCommunity Norm RCN-226 ("DCC-Protokoll | Spezialwerte zur Konfiguration")
Spannungsversorgung: Für die Versorgung des B-6 und der Gleise und Komponenten, die vom B-6 versorgt werden, darf ausschließlich das mitgelieferte Netzteil verwendet werden. Hinweis: Herkömmliche Modellbahn-Trafos sind als Spannungsversorgung für den B-6 nicht geeignet.
Gleisausgang: Der B-6 stellt eine geregelte, symmetrische Gleisspannung bereit, die in 1 V-Schritten auf einen Wert zwischen 8 und 22 V eingestellt wird. Sie kann damit optimal für den Betrieb mit Anlagen verschiedener Nenngrößen angepasst werden. Die Regelung der Gleisspannung auf einen festen Wert verhindert, dass die Fahrgeschwindigkeiten der Loks und die Helligkeit der Beleuchtungen infolge von Spannungsschwankungen variieren.
Schnittstellen für den Anschluss der Digitalzentrale und/oder weiterer Booster: DCC-konforme Boosterschnittstelle (3-polig / "CDE"): zum Anschluss an die DCC-konforme Boosterschnittstelle einer Zentrale, den Gleisausgang einer Zentrale oder an einen weiteren Booster. BiDiB-Schnittstelle (RJ 45): zum Anschluss an die BiDiB-Schnittstelle eines BiDiB-Gerätes mit Gleisausgabefunktion, eines BiDiB-Interfaces oder weiterer BiDiB-Knoten (z.B. weitere Booster, stationäre Decoder, Rückmelder).
Interne Kurzschluss-Abschaltung: Abschaltstrom einstellbar (2 bis 6 A)
Kurzschluss-Rückmeldung, wahlweise Über die DCC-konforme Boosterschnittstelle an die Zentrale ("CDE") oder Die BiDiB-Schnittstelle an die Zentrale (sofern die Zentrale diese Funktion unterstützt) oder Über ein BiDiB-PC-Interface an die PC-Steuerung. Hinweis: Bei Anschluss an den Gleisausgang einer Zentrale oder Verzicht auf den Anschluss der Kurzschluss-Rückmeldeleitung schaltet der B-6 bei Überschreitung des maximalen Stroms die Gleisspannung für den angeschlossenen Boosterkreis selbsttätig ab.
Automatisches Wiedereinschalten nach einem Kurzschluss: Wenn die Digitalsteuerung keine Kurzschluss-Rückmeldung empfangen kann oder so konfiguriert ist, dass sie diese Meldung ignoriert, schaltet der Booster B-6 nach einem Kurzschluss das Gleissignal am Ausgang automatisch nach Ablauf von 4 bis 10 Sekunden wieder ein ("GO"). Liegt der Kurzschluss dann noch vor, schaltet er das Gleissignal sofort wieder ab.
Inrush-Zeit: Der B-6 kann nach dem Einschalten unabhängig vom eingestellten Abschaltstrom für eine kurze Zeit (einstellbar bis max. 500 ms) einen erhöhten Strom von 6 A akzeptieren und toleriert dabei den kurzzeitigen Zusammenbruch der Spannung. Diese Zeit reicht in der Regel, um Pufferkondensatoren und Stützelkos aufzuladen.
Abschalten bei Übertemperatur: Bei Überhitzung (z.B. durch Behinderung des Luftaustausches oder sehr hohe Umgebungstemperatur) schaltet der Booster aus Sicherheitsgründen automatisch die Gleisspannung ab.
Watchdog: Info: Der Watchdog wird in PC-gesteuerten Anlagen eingesetzt, um zu prüfen, ob die Digitalsignale in einem Boosterkreis übertragen werden. Dazu sendet die Zentrale (gesteuert durch die PC-Software) in Abständen von max. 5 Sekunden einen DCC-Weichenstellbefehl an eine Weichenadresse, die dem B-6 zugewiesen wurde. Sobald der B-6 diese Befehle nicht mehr empfängt, schaltet er automatisch die Gleisspannung ab.
Einstellmöglichkeiten am PC: Ausgangsspannung RailCom-Cutout ein/aus Maximaler Ausgangsstrom Wiedereinschaltzeit nach einem Kurzschluss
Statusmeldungen und Meldung der Betriebswerte über den BiDi-Bus, z.B.: Gleisspannung am Boosterausgang ist eingeschaltet ("GO") Gleisspannung am Boosterausgang ist abgeschaltet, z.B. wegen Kurzschluss, Übertemperatur, fehlender Netzspannung ("STOP") Aktueller Stromverbrauch Tatsächliche Spannung am Gleisausgang Aktuelle Betriebstemperatur Diese Meldungen können von der PC-Steuerungs-Software ausgewertet werden und dienen als Grundlage für das Booster-Management.
Übertragung der vom integrierten RailCom-Detektor empfangenen RailCom-Meldungen aus dem angeschlossenen Boosterkreis an den PC: Fahrzeug-Adressen CV-Antworten der Fahrzeug-Decoder Dynamische Informationen (z.B. echte Geschwindigkeit, Empfangsstatistik, Tankinhalt)
Technische Daten: Altersklasse: ab 15 Jahre · Gewicht: 371 g · Produktabmessung, Breite: 122 mm · Produktabmessung, Höhe: 47 mm · Produktabmessung, Länge: 118 mm · Weitere technische Daten: Datenformate: Motorola-I und –II, DCC (entsprechend NMRA-und RCN-Standard), m3 und mfx (beschränkt auf die Ansteuerung von mfx-Decodern) Formate für die automatische Anmeldung von Fahrzeugdecodern: DCC-A Rückmeldeformat: RailCom (RailCom-Cutout abschaltbar). Iintegrierter globaler RailCom-Detektor Für den Anschluss der Digitalzentrale oder weiterer Booster: BiDiB (RJ45) oder DCC-konform ("CDE") Für den Anschluss eines BiDiB-PC-Interfaces: BiDiB (RJ45) Gleisausgang Spannungsversorgung: 24 Volt Gleichspannung. Hinweis: Als Spannungsversorgung für den Booster B-6 ist ausschließlich das im Lieferumfang enthaltene Netzteil zulässig! Herkömmliche Modellbahn-Trafos sind als Spannungsversorgung für den B-6 nicht geeignet. Maximaler Ausgangsstrom: 2,0 bis 6,0 A. Einstellbar in 1 A-Schritten. Stromaufnahme (ohne Verbraucher): max. 100 mA Ausgangsspannung: 8 bis 22 Volt Digitalspannung (geregelt). Einstellbar in 1 V-Schritten. Ausgangssignal: symmetrisch Leistungsaufnahme: max. 132 Watt Schutzart: IP 20 (Bedeutung: Geschützt gegen feste Fremdkörper mit Durchmesser ≥ 12,5 mm und den Zugang mit einem Finger. Kein Schutz gegen Wasser.) Überlast: 100 ~ 110% der Nennausgangsleistung. Schutzart: Abschalten des Spannung am Gleisausgang Übertemperatur: Abschalten des Spannung am Gleisausgang Kurzschluss-Sicherung: automatische Abschaltung bei Überlast ("Kurzschluss-Abschaltung") Kurzschluss-Empfindlichkeit: 10 – 200 ms (einstellbar) Gleisspannung: 8 - 22 V, einstellbar in 1 V-Schritten Wiedereinschaltzeit nach einem Kurzschluss: 4 bis 10 Sekunden Maximaler Gleisstrom: 2 - 6 A, einstellbar in 1 A-Schritten RailCom: aktiv / inaktiv Ein- und Ausschalten mit DCC-Weichenbefehl: aktiv / inaktiv, Adresse Ein- und Ausschalten des Watchdog mit DCC-Weichenbefehl: aktiv / inaktiv, Adresse Autostart-Funktion: aktiv / inaktiv Helligkeit der RGB-LEDs Wieder-Einschaltzeit nach 5-maligem Kurzschluss: 0 - 90 Sekunden Zeit bis zum Ansprechen der Kurzschluss-Abschaltung (Kurzschluss-Empfindlichkeit): 20 - 200 ms Maximale Zeitdauer für den Einschaltstrom ("Inrush-Zeit"): 50 - 500 ms
Lieferumfang: Booster B-6 Netzteil zur Versorgung des Boosters und der angeschlossenen Gleise Netzkabel mit Eurostecker (CEE 7/16) und Stecker für Netzkabelbuchse (europäische Ausführung / C7) Anschlusskabel mit RJ-45-Anschlüssen (mindestens Cat. 5e) für Anschluss an den BiDi-Bus 1 steckbare Anschlussklemme (2-polig) für den Gleisanschluss 1 steckbare Anschlussklemme (3-polig) für den Anschluss an Booster-Schnittstellelle oder den Gleisausgang der Zentrale 4 Kunststoff-Halterungen zur Befestigung des Boosters,Anleitung
Weitere Informationen: | | Abmessungen: | (L x B x H) 118 x 122 x 47 mm | Produktabmessung, Höhe: | 47 mm | Produktabmessung, Länge: | 118 mm | Produktabmessung, Breite: | 122 mm | Marke: | TAMS Elektronik | Altersklasse: | ab 15 Jahre | Gewicht: | 371 g | Produkt-Art: | Booster |
|