Wein aus der Schweiz
Anbaugebiet
Zu den wichtigsten Anbaugebiete der Schweiz zählen:
- das Wallis mit dem oberen Rhônetal
- das Waadtland mit dem Genfer und dem Neuenburger See
- die Ostschweiz und
- das Südschweizer Tessin.
Die teilweise extremen Lagen im Wallis vor dem Panorama der höchsten Alpengipfel und die Weinberge an den Ufern des Genfer Sees gehören
zu den spektakulärsten und landschaftlich schönsten Weinlandschaften der Welt.
Rebsorten
Vorherrschend in der Westschweiz ist die Gutedel-Traube, welche hier je nach Region Chasselas, Fendant oder Dorin genannt wird. Gutedel-Weine
sind trocken, mild-fruchtig im Geschmack und mitunter leicht kohlensäurehaltig. Beliebte Markennamen sind Dezealy, Aigle sowie Dorin und Fendant
bei den Weißweinen, während es bei den Rotweinen
der Pinot Noir und Gamay sind. Eine Spezialität des Waadtlandes ist der Dôle, ein köstlicher Verschnitt aus diesen beiden
Rebsorten.
Die Anbaugebiete der Ostschweiz liegen vor allem in den Kantonen Zürich, Graubünden, Schaffhausen, St. Gallen, Aargau und Thurgau. Eine Spezialität ist der
Räuschling, nach seinem Hauptanbaugebiet auch Zürichrebe genannt. Eine sehr empfindliche, aber elegant-trockene Weißweinsorte mit zarter Säure. Bei den
roten Sorten ist der Pinot Noir oder Blauburgunder, auch unter dem Namen Clevner, am weitesten
verbreitet. Aus den Pinot-Noir-Trauben werden auch hier typische, lebhaft-fruchtige und delikate Roséweine
gekeltert.
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