Der Autoinnenreiniger pflegt den Innenraum eines Fahrzeugs
Der Innenraum eines Fahrzeugs besteht aus einem Materialmix aus Kunststoffen, Textilien, Leder, Glas und lackierten Oberflächen. Um all diese verschiedenen Materialien schonend und gründlich mit nur einem Produkt reinigen zu können, muss die eingesetzte
Autochemie ein wahrer Alleskönner sein. Das Produkt darf die Oberflächen nicht angreifen, sollte aber gleichzeitig gründlich reinigen, pflegen, dauerhaft schützen und eventuell Gerüche beseitigen.
Die gängigen Innenraumreiniger werden entweder als Spray oder als Fluid zum Auftragen angeboten. Wenn Sie mit einem Spray arbeiten, dann sollten Sie bei silikonhaltigen Produkten darauf achten, dass diese nicht auf die Glasflächen gelangen, weil dort ein unschöner Film entstehen wird. Grundsätzlich sollten Sie bei jeder Anwendungsform stets mit einem sauberen, fusselfreien Tuch nacharbeiten, um die Rückstände des verwendeten Produktes restlos zu entfernen. Hier empfehlen sich vor allem
Mikrofasertücher.
Anwendungshinweise bei Autoinnenreinigern
Hartnäckige Verschmutzungen, vor allem auf Textilien, bedingen den Einsatz eines weiteren Hilfsmittels. So bietet sich beim Entfernen von Flecken auf Teppichen, Sitzen und Textilböden der Einsatz einer weichen
Bürste an. Damit arbeiten Sie den Innenraumreiniger in das Material ein und lösen den Schmutz. Bitte beachten Sie im Einzelfall die Hinweise des Herstellers zu Einwirkzeit und Oberflächenverträglichkeit. Auch hier gilt: Nach der Einwirkzeit die Überreste des Produkts mit einem fusselfreien Tuch entfernen!
Einen Sonderfall stellt Autoleder dar: Verunreinigungen auf Lederoberflächen sollten Sie stets nur
Leder-Spezial-Reinigern entfernen. Das eingesetzte Produkt darf auf gar keinen Fall Lösungsmittel oder andere Substanzen enthalten, die das Leder angreifen oder austrocknen. Dies kann zu Schäden am Leder, wie Rissbildung oder Austrocknung führen. Lederreiniger sind in der Regel milchig und enthalten Substanzen, die für eine Rückfettung des Leders sorgen, um dieses geschmeidig zu halten. Verwenden Sie auf Lederoberflächen stets nur sehr weiche und kratzfreie Hilfsmittel wie Bürsten,
Schwämme und Mikrofasertücher. Beachten Sie die Hinweise des Herstellers und testen Sie den Reiniger Ihrer Wahl immer erst an einer unauffälligen Stelle auf Verträglichkeit.
Kunststoffoberflächen im Fahrzeuginnenraum sind unlackierte, ungeschützte Oberflächen. Um dauerhafte Austrocknung und Fleckenbildung zu vermeiden, enthalten viele Innenraumreiniger Silikone oder Fette. Diese Zusatzstoffe sorgen dafür, dass neben dem Reinigungseffekt das Material auch dauerhaft konserviert und gepflegt wird. Bei diesen Oberflächen ist eine gründliche Nacharbeit unabdingbar. Tragen Sie das verwendete Produkt gleichmäßig auf und entfernen Sie auch hier wieder Überschüsse mit einem weichen, fusselfreien Tuch, um Fleckenbildung zu vermeiden.