Der Backofenbesen Öfen sicher säubern
Backofenbesen entfernen Asche, Schmutz und eingetrocknete Krusten aus großen Backöfen, wie sie zum Beispiel in
Pizzerien oder Backstuben stehen. Im Gegensatz zu anderen
Besen sind sie mit besonderen Fasern besetzt, die hohe Temperaturen aushalten. Der
Backofen muss somit nicht erst abkühlen, bevor Sie ihn auskehren, und kann auch zwischen zwei Backvorgängen gereinigt werden. Die Flamme sollte aber in jedem Fall bereits erloschen sein. Der lange Gerätestiel gewährleistet ausreichenden Abstand zum Ofen, sodass bei sachgemäßem Gebrauch kein Verletzungsrisiko besteht.
Kunststoff, Holz oder Metall?
Für die Reinigung noch heißer Öfen ist hitzefester Kunststoff für den Besenstiel eine gute Wahl. Glasfaserstiele haben sich mit einer Hitzebeständigkeit bis etwa 200° Celsius ebenfalls gut bewährt. Metall ist nur zu empfehlen, wenn ein Überzug aus Gummi oder Kunststoff vor Hitze schützt; Holz kann bei längerem Einsatz in heißer Glut ankohlen oder entflammen. Für kalte bzw. lauwarme Öfen können Sie Holz- oder Metallstiele bedenkenlos verwenden.
Spezielle Fasern des Backofenbesens
Der Besatz besteht aus hitzefesten Pflanzenfasern wie Natur-Fibre oder Arenga; auch synthetischen Fasern wie Polypropylen (PP) eignen sich gut. Darüber hinaus sind Besen mit Messing- oder Stahldrähten als Besatz erhältlich, die Glutrückstände und Krusten problemlos entfernen. Die Hitzefestigkeit hängt vom Material ab und kann zwischen 150° und 300° Celsius schwanken. Bitte beachten Sie hierzu die Herstellerangaben.
Diverse Varianten
Neben den klassischen Ofenbesen gibt es auch Modelle mit längs oder quer angebrachter Schabekante. Damit lassen sich Krusten besser lösen und nach vorne schieben. In der Ausführung als Handbesen ist der Stiel mit 50 bis 70 Zentimetern wesentlich länger als bei herkömmlichen Modellen.
Verschiedene Größen
Backofenbesen sind in unterschiedlichen Arbeitsbreiten und Besatzhöhen erhältlich, wie bei herkömmlichen Saalbesen,
Straßenbesen oder
Stubenbesen auch.