Über den Briefeinwurf Post sicher empfangen
Briefeinwürfe gehören zu
Außentürbeschlägen und machen es möglich, Briefe und schmale Postwurfsendungen über eine Schlitzöffnung in einen
Briefkasten einzuwerfen. Dabei kann es sich um kompakte, freistehende Briefkastensysteme handeln. Der Briefeinwurf kann auch in eine Tür eingelassen sein, bei der auf der Türinnenseite die Post gesammelt wird. Der Briefeinwurf schützt den
Briefkasten vor eindringendem Regenwasser und verhindert, dass die Post wieder von außen entnommen werden kann.
Wo wird ein Briefeinwurf angebracht?
Der Briefeinwurf muss an einer Stelle platziert werden, an der er genügend Platz hat. Ideal ist ein festes Seitenteil der Tür, da auf der Innenseite ein Kasten montiert werden muss, in dem die Post aufgefangen wird. Ist kein solches Seitenteil vorhanden, gibt es die Möglichkeit, den Briefeinwurf mittig in die Türe zu montieren. Je nach den Platzverhältnissen bei der geöffneten Türe, kann ebenfalls ein Kästchen die Briefe aufnehmen, andernfalls fallen die Briefe einfach auf dem Boden. Briefeinwürfe können wahlweise mit oder ohne Namenschild gewählt werden.
Das Design
Die Farbe und Oberfläche des Briefeinwurfs wird meistens auf die sonstigen Beschläge der Türen angepasst. Es gibt metallene Oberflächen in rostfreiem CNS (Chrom-Nickel-Stahl), verchromt, vermessingt/vergoldet und schmiedeeisern. Ansonsten ist eine Verchromung die beste Oberflächenveredelung, da sie weitgehend abriebfest und in glänzend oder matt erhältlich ist. Messing ist für den Außenbereich nur bedingt geeignet, da die Oberfläche durch die Feuchtigkeit auf längere Zeit leiden kann. Schmiedeeiserne Briefeinwürfe sind ebenfalls an sich problemlos, wenn sie zur Pflege ab und zu mit einem Lappen abgerieben werden, um Flugrostbildung zu vermeiden. Briefeinwürfe aus Kunststoff sind ebenso erhältlich, die gegen das Wetter unempfindlich sind, aber oft ein wenig heikler auf mechanische Beanspruchung reagieren.
Die Dichtigkeit
Bei der Dichtigkeit ist darauf zu achten, was für ein Innenraum vorhanden ist. Bei einem ungeheizten Vorraum oder Treppenhaus ist ein normaler Briefeinwurf ausreichend. Bei einem geheizten Wohnraum ist ein isolierter Typ vorzuziehen, damit nicht eine Kältebrücke entsteht.
Tipps zum Einbau von Briefeinwürfen
Der Einbau ist je nach Bausituation mit kleinem bis mittelgroßen Aufwand zu bewerkstelligen. Am einfachsten wird der Einbau mit der Oberfräse und einer Schablone ausgeführt. Achten Sie darauf, dass die Schablone groß genug ist, damit man sie gegen Verrutschen sichern kann. Der ausgefräste Teil muss abschließend nur noch mit einem geeigneten Öl oder Lack behandelt werden.