Übersicht | "Kunststoff-Folienkondensator"Überbegriffe Unterbegriffe |
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KEMET C4C Folienkondensator 470nF ±5% / 2kV dc, THT (1 Angebot) Kapazität = 470nF Spannung = 2kV dc Montageart = Durchsteckmontage Toleranz = ±5% Serie = C4C Länge = 44mm Äquivalenter Serienwiderstand = 5mΩ Abmessungen = 33.5 (Dia.) x 44mm Dielektrikum = Metall... |
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€ 10,44* pro Stück |
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 Weitere Informationen zum Thema Kunststoff-Folienkondensator | |  | Der Kunststoff-Folienkondensator als elektronisches Bauteil
Kunststoff-Folienkondensatoren gehören neben Keramikkondensatoren zu den am häufigsten verwendeten Kondensatorarten. Sie können äußerst preisgünstig hergestellt werden und sind bereits für Preise ab wenigen Cent erhältlich. In den meisten elektronischen Geräten befinden sich Bauteile dieser Bauart. Namensgeber dieser Bauteile sind die enthaltenen Kunststofffolien, die sich als Isoliermaterial zwischen den enthaltenen Elektroden befinden. Kunststoff-Folienkondensatoren können aus einzelnen Schichten zusammengefügt oder als Wickelkondensatoren hergestellt werden. Die Kapazität der Kondensatoren hängt von der Fläche der Elektroden ab. Je größer diese sind, desto höher ist auch die Kapazität des Bauteils. Im Grunde ähneln Kunststoff-Folienkondensatoren Plattenkondensatoren, auch wenn sie aufgrund ihrer Bauweise wesentlich kleinere Abmessungen besitzen. Je dünner die Isolierschicht des Kondensators ist, desto höher ist auch dessen Kapazität. Dies ist ein weiteres wichtiges Merkmal bei der Kapazitätsbestimmung. Andererseits sinkt mit einer dünner werdenden Isolierschicht auch die Spannungsfestigkeit des Bauteils.
Unterschiede zwischen Metallfolienkondensatoren und Kunststoff-Folienkondensatoren
Metallfolienkondensatoren besitzen zwei Metallfolien, die als Elektroden dienen. Dazwischen befinden sich Isolierschichten aus Kunststofffolie. Vorteile dieser Bauteile bestehen in einer äußerst hohen Stromimpulsbelastbarkeit. Kunststoff-Folienkondensatoren, auch metallisierte Kunststoff-Folienkondensatoren genannt, besitzen direkt auf den Kunststofffolien aufgebrachte Metallisierungen, die ein- oder zweiseitig aufgebracht sein können.
Bauformen von Kunststoff-Folienkondensatoren
Früher wurden hauptsächlich Kunststoff-Folienkondensatoren mit axial herausgeführten Anschlussdrähten hergestellt. Inzwischen ist man zu einer Bauart mit einseitig (radial) herausgeführten Anschlussdrähten übergegangen. Die meisten der Bauteile sind in einem Kunststoffbecher eingebaut und entsprechend vergossen, um sie vor Umwelteinflüssen zu schützen. Nur vereinzelt findet man Bauteile, die lediglich mit einer Lackierung versehen wurden. Diese werden hauptsächlich dort eingesetzt, wo mit Umwelteinflüssen wie beispielsweise Feuchtigkeit nicht zu rechnen ist. Inzwischen werden die Kondensatoren auch vermehrt als SMD-Bauteile hergestellt. Diese besitzen anstelle der Anschlussdrähte Anschlussflächen, mit deren Hilfe sie auf einer oberflächenbestückten Platine eingesetzt werden. Spezielle Bauformen ähneln Kunststoff-Folienkondensatoren in Kunststoffbechern, besitzen aber Flachanschlüsse. Diese Bauteile werden beispielsweise als Stromimpulskondensatoren in IGBT-Schaltungen eingesetzt.
Die Kapazitäten von Kunststoff-Folienkondensatoren
Kapazitäten vom Picofaradbereich bis hin zu mehreren Mikrofarad sind möglich. Die Auswahl der richtigen Kapazität hängt natürlich vom entsprechenden Einsatz in einer elektronischen Schaltung ab.
Toleranz und Spannungsfestigkeit
Toleranzwerte von einem bis hin zu 20 Prozent sind gängig. Beim Einsatz in einer elektronischen Schaltung sollte unbedingt die maximal zulässige Toleranz beachtet werden. Ebenso wichtig wie die Toleranz und die Kapazität ist die Spannungsfestigkeit des Kondensators. Das Überschreiten der maximalen Betriebsspannung kann zur Zerstörung des Bauteils durch interne Kurzschlüsse führen. Darüber hinaus ist eine Beschädigung weiterer Bauteile in der entsprechenden Schaltung möglich. Deshalb sollte die maximale Spannung niemals überschritten werden. Besonders gilt dies dann, wenn Spannungsimpulse auftreten. Außerdem unterscheiden sich die maximalen Spannungen bei Gleich- und Wechselspannungen. Auf dem Kondensator sind daher meistens maximale Spannungen für Gleichspannung (DC) und Wechselspannung (AC) angegeben.
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