Kunststoffkleber - Das professionelle Klebemittel für Kunststoffe
Damit das Verbinden von Stoffen, Bauteilen oder Gegenständen mittels Klebetechnik professionell erfolgen kann, sind Klebemittel meist speziell auf die verwendeten Materialien abgestimmt. Zwar können mit Universalklebern die meisten Materialien verbunden werden, doch wirkt beispielsweise ein
Gummikleber besser auf gummierten Material, wie auch ein
Styroporkleber auf Styropor. Das Kleben von Kunststoffen erfordert professionelle
Klebe- und Sicherungsmittel. Sie sind auf eine Kunststoffgruppe spezialisiert. Die Kunststoffkleber können die Bauteile dauerhaft abdichten und elastisch verbinden.
Kunststoffe hochwertig Kleben
Für das professionelle Kleben von Kunststoffen ist eine große Auswahl von Kunststoffklebern erhältlich. Sie können nach Klebstoffen für duroplastische und thermoplastische Kunststoffe unterschieden werden. Zu den duroplastischen Kunststoffen zählen Fiberglas oder Carbon. Die Mehrzahl der verwendeten Kunststoffe ist thermoplastischer Natur. Ihre bekannten Vertreter sind Acryl, Plexiglas und PET. Jeder Kunststoff stellt individuelle Ansprüche an den Klebstoff.
Der Kunststoffklebstoff ist auf die jeweilige Kunststoffart oder Kunststoffgruppe angepasst. Zusätzlich zeichnen sich die Klebstoffe durch weitere Funktionen aus, die ihre Resistenz beeinflussen. Darüber hinaus sind auch die auf die Klebstelle einwirkenden Kräfte zu beachten. Sie erfordern eine spezifische Festigkeit, Elastizität oder Bruchsicherheit der Klebestelle. Einige Kunststoffe müssen vorbehandelt werden. Dies kann durch Grundierung oder Aufrauung erfolgen.
Die Auswahl eines Kunststoffklebers
Die Kunststoffklebstoffe bilden einen umfangreichen Bereich innerhalb der Klebstofffamilie. Sie sind in einer großen Vielfalt erhältlich und erfüllen neben dem eigentlichen Klebeanspruch weitere Funktionen. Um aus der vollen Funktionsweite zu schöpfen und von der maximalen Klebekraft zu profitieren, sollte der Klebstoff optimal auf die klebenden Teile angepasst sein. Die Auswahl richtet sich nach
- den Maßen der Klebeflächen,
- dem Kontakt mit Feuchtigkeit, Nässe oder Chemikalien,
- Temperaturschwankungen und Temperaturbereichen,
- Vibrationseinflüssen und
- dem Material der Kunststoffteile.
Diese Eigenschaften und Anforderungen sollten vor der Auswahl des Klebstoffes analysiert werden. Optimale Ergebnisse werden durch die individuelle Auswahl des Kunststoffklebers erreicht.
Die Spannungsrisse vermeiden
Die Klebstoffe können Spannungsrisse verursachen, die zu korrosiven Schäden an Kunststoffen führen können. Die Risse werden durch Spannungen im Material verursacht. Durch die Risse können aggressive Klebstoffelemente, wie Lösemittel, in den Kunststoff eindringen und Korrosionen verursachen. Diese negative Beeinflussung des Kunststoffes wird durch die optimale Auswahl des Klebers entgegengewirkt.