Lochverstärkungsstreifen halten Akten zusammen
Lochverstärkungsstreifen gehören zum unverzichtbaren Büromaterial, denn sie werden eingesetzt, um Löcher eingehefteter Blätter zu verstärken und das ungewollte Einreißen der Blätter an ihren Lochstellen zu verhindern.
Für stabile Löcher
Aktenordner, insbesondere solche, die häufig durchgeblättert werden, sind starken Beanspruchungen ausgesetzt. Die Folge sind meist ausgerissene Lochungen einzelner Blätter. Durch die Bewegung entlang der Ringheftung eines
Ordners oder der Spangenheftung eines
Schnellhefters wird das Papier an den schmalen Stellen der Lochungen stark strapaziert und reißt mit der Zeit ein. Die Blätter lösen sich meist zunächst an einer Seite und lassen keine geordnete Heftung mehr zu. Durch die starke Belastung an dem verbleibenden Loch reißen sie später auch dort ein und bei der Arbeit mit der Akte können einzelne Blätter verloren gehen. Um dies zu vermeiden, kann das Papier bereits beim Einheften mit einem Lochverstärkungsstreifen versehen und vor möglichem Verlust geschützt werden.
Selbstklebend und einfach in der Handhabung
Lochverstärkungsstreifen sind stabil und einfach in der Handhabung. In der Regel bestehen moderne Lochverstärkungsstreifen aus reißfester Kunststofffolie und halten daher die Lochung über viele Jahre stabil. Die Streifen enthalten bereits eine Universallochung nach ISO Standard 838, also mit einem Lochabstand von 60 und 80 Millimetern für Einfach- und Doppelheftungen. Da die Streifen meist selbstklebend sind, können sie nach Entfernung der Schutzfolie auf der Rückseite einfach am Blattrand über der vorhandenen Lochung aufgeklebt werden. Insbesondere für wichtige Akten mit langer Aufbewahrungsfrist ist der Schutz der Lochungen empfehlenswert. Lochverstärkungsstreifen werden in transparenter, weißer oder bunter Ausführung angeboten. Sie sind etwa elf Zentimeter lang und zwei Zentimeter breit. Damit decken sie exakt den Bereich der Lochung ab.