Der Hängeregistraturschrank - das Möbelstück für die schnelle Ablage
Wer einmal mit einer gut organisierten
Hängeregistratur gearbeitet hat, möchte sie nicht mehr missen. Die komplette Ablage kann schnell und übersichtlich erfolgen und sowohl lose Blätter als auch geheftete Unterlagen können in der Hängeablage mit verschiedenen Ordnungshelfern untergebracht werden. Damit die
Hängemappen,
Hängehefter und
Hängeordner ordentlich aufgereiht werden können, nutzt man Hängeregistraturschränke.
Bleiben Sie aktuell
Hängeregistraturschränke ermöglichen die komplette Ablage auch umfangreicherer Vorgänge an einem festen Platz. Der
Schrank bietet mit seinen Auszügen ausreichend Möglichkeiten, um auch große Vorgänge gut sortiert und leicht zugänglich unterzubringen. Damit der Hängeregistraturschrank immer ausreichend Platz bietet, ist es ratsam, regelmäßige Archivierungen von nicht mehr benötigten Unterlagen durchzuführen. Hierfür bieten sich Regale mit Hängeregisterrahmen an. Vor allem in Anwaltskanzleien, Arztpraxen und Steuerbüros bewähren sich Hängeregistraturschränke beim Bewältigen der Unterlagenflut.
Die Größe des Hängeregistraturschranks
Die Schrankgröße und vor allem die Breite sind meist vom Platzangebot in Ihrem Büro abhängig. Achten Sie darauf, dass Sie bei der Hängeregistratur nicht wie bei Aktenregalen bis unter die Decke in die Höhe bauen können, sondern auf Grund der Lage der Unterlagen der Sichtbereich die Grenze für die Schrankhöhe setzt. Im Regelfall werden vier Schubfächer eingesetzt.
Je tiefer der Schrank ist, umso mehr Unterlagen können untergebracht werden. Auch die Breite des Schrankes bestimmt den Stauraum. Achten Sie darauf, dass zur Ausnutzung des gesamten Platzbedarfs der Schrank so aufgebaut ist, dass er die Hängeauszüge platzsparend angeordnet hat, um bahnenweise die Ordnungshelfer Ihrer Wahl aufzunehmen. Durch die Verwendung von
Systemmöbeln wird eine optimale Zusammenstellung anhand des von Ihnen definierten Platzangebotes möglich. Ergänzen Sie die in den Abmessungen unterschiedlichen Schränke miteinander, um den zur Verfügung stehenden Platz optimal zu nutzen.
Einblicknahme
Vier Schubladen übereinander ermöglichen noch den optimalen Einblick. Wichtig ist vor allem, dass sich die Schubladen komplett öffnen lassen, um auch an die hintersten Mappen und Hefter zu gelangen. Bei schmalen Schränken wird mitunter auch auf fünf übereinanderliegende Schubladen zurückgegriffen, was aber die absolute Obergrenze darstellt, um eine schnelle und reibungslose Registratur durchführen zu können. Schließlich sollen die Unterlagen nicht nur schnell verstaut, sondern auch ohne Probleme wiedergefunden werden.
Sichtreiter helfen Ihnen, Gliederungen und Beschriftungen vorzunehmen.
Schubfächer und Bahnen
Mehrere nebeneinanderliegende Schubladen benötigen zwar mehr Platz als durchgängige, verhelfen dem Schrank aber zu mehr Stabilität. Das eingelagerte Papier wiegt nicht wenig und belastet die einzelnen Bahnen. Die Verteilung der Bahnen auf mehrere Auszüge ermöglicht eine bessere Gewichtsverteilung und nebenbei auch ein spezielleres Gliedern der Unterlagen. Ob ein-, zwei- oder gar dreibahnig hängt von der Flut an Akten ab. Wer große Mengen unterbringen und griffbereit haben muss, sollte zumindest zweibahnige Varianten nutzen und die einbahnige eher als Ergänzung sehen. Bei den Auszügen sollten Sie auf langlebiges Material und Leichtgängigkeit achten, da diese stark beansprucht werden.