Der Rillenzieher zum gleichmäßigen Ziehen von Saatrillen
Damit Pflanzensamen in ein optimales Wachstum übergehen können, muss der Abstand zwischen ihnen stimmen. Ist der Platz zwischen den Reihen zu schmal, werden die Pflanzen in ihrem Wachstum gehemmt und können schlimmstenfalls sogar eingehen. Damit das Saatgut generell in gleichmäßigen Beetreihen heranwachsen kann und sich nicht gegenseitig den Platz rauben, gibt es spezielle
Gartengeräte, die das Aussäen um ein Vielfaches erleichtern. Der Rillenzieher schafft es als
Rechen neben dem Ziehen von gleichmäßigen Bahnen, eine Furche in den Boden zu graben, sodass die Samen nicht vom Wind weggeweht werden können. Schließlich müssen zahlreiche Samen 1 bis 2 Zentimeter tief in der Erde eingesäet werden, damit sie überhaupt gezogen werden können. Andere Samen oder auch Blumenzwiebeln müssen sogar noch weitaus tiefer im Boden gepflanzt werden. Der Rillenzieher erledigt seine Aufgabe gekonnt, auch, wenn man keine großen Erfahrungen in der
Gartentechnik aufweist. Hat sich Laub angesammelt sollten die Beete zudem mit einem Rechen bzw. Laubbesen bearbeitet werden.
Für jedes Beet den passenden Rillenzieher – Unterschiede bei der Scharenanzahl beachten!
Je nach Bedarf sollte der richtige Rillenzieher gewählt werden, der auch zur Beetbreite passt. So gibt es beispielsweise Rillenzieher mit 6 Scharen (je nach Modell varriert hier die Breite). Besonders für schmale Beete ist dieser Rillenzieher geeignet. Sind die Beete besonders breit, so sind Rillenzieher mit 10 Scharen anzuraten. Besonders vorteilhaft sind Modelle, bei denen der Scharenabstand durch einfaches Verschrieben individuell eingestellt werden kann. So können die Bahnen schließlich schmaler oder breiter parallel verlaufen. Ist der Kopfwinkel zudem noch verstellbar, so kann mit dem Gartengerät zudem ergonomisch gearbeitet werden, sodass das lästige Bücken entfällt. Eine Tülle, die am Ende des Rillenziehers angebracht ist, ermöglicht das einfache Einstecken und Montieren eines passenden Stiels (beispielsweise ein
Holzstiel). Stabiler Stahl ist auch für festeres Erdreich geeignet. Zudem ist das Material korrosionsgeschützt.