Sterilisatoren töten die Krankheitserreger ab
Um
Instrumente z. B. in der
Medizin zu sterilisieren, verwendet man
Sterilisatoren. Durch diese Geräte können z. B. Krankheitserreger und Bakterien abgetötet werden. Dies geschieht meist durch Erhitzen mittels Wasserdampf. Dabei unterscheidet man z. B. die
Dampfsterilisation mit Autoklav oder die Heißluftsterilisation.
- Bei Autoklaven ist eine Mindesttemperatur von 121 Grad Celsius bei einem bar Druck für 20 Minuten notwendig. So können verpackte aber auch unverpackte Instrumente sterilisiert werden. Laut der Norm EN 13060 unterteilt man Autoklaven in die drei Klassen B, S und N. Dabei bieten Geräte der Klasse B die höchste Sicherheit. Je nach Modell können in Autoklaven z. B. fünf Tabletts mit Instrumenten gleichzeitig sterilisiert werden. Weitere Feature sind der Festwasseranschluss, diverse Programmlaufzeiten oder Zubehör wie Norm-Tray-Kassetten, Sprühpistole oder Netzwerkschnittstelle. Sie sind allerdings vom Hersteller abhängig. Die kleinere Variante dieser Geräte bezeichnet man als Tischautoklaven. Sie sind platzsparend, tragbar und wenig wartungsintensiv.
- Bei der Heißluftsterilisation sind zwar höhere Temperaturen - mindestens 180 Grad Celsius für 30 Minuten – vorgeschrieben, allerdings sind diese Geräte leichter zu bedienen. Da das Gerät ohne Druckaufbau und Verdampfen des Wassers funktioniert, was wiederum die Betriebskosten reduziert. Heißluftsterilisatoren sind in mehreren Größen und mit unterschiedlichem Innenraumvolumen erhältlich. Die Ausstattung der Geräte variiert von Hersteller zu Hersteller – so gibt es Geräte mit Zeitschaltuhr, mit mehreren Tabletts oder Kassetten.
Vor dem Betrieb dieser Geräte sind in jedem Fall die Gebrauchsanweisungen sowie die Sicherheitshinweise des Herstellers zu beachten.
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