Mit einem Zwiebelhacker bleiben die Augen trocken
Keine Frage: Professionelles Küchenpersonal hackt Zwiebeln perfekt und blitzschnell in beliebig große Stücke. Dabei tritt aber häufig das Problem auf, dass die scharfen Zwiebeldünste die Augen so stark reizen, dass diese tränen. Für Menschen mit empfindlichen Augen ist das Zwiebelhacken gerade bei großen Mengen daher eine wahre Tortur. Abhilfe schaffen
Küchengeräte wie der Zwiebelhacker: Die Mitarbeiter müssen die Zwiebeln nur noch schälen, entwurzeln und halbieren, der Zwiebelhacker übernimmt das Zerkleinern.
Hacker für Gemüse und Kräuter
Gebräuchlich sind sogenannte Allzweck- oder
Multizerkleinerer, die nicht nur Zwiebeln zerkleinern. Sie eignen sich außerdem für Nüsse, Kräuter, Knoblauch, Radieschen und anderes Gemüse. Der Vorteil gegenüber
Reiben besteht darin, dass die Hacker schneller arbeiten. Das Oberteil ist mit einem Griff oder Drehknopf versehen, um den Mechanismus in Gang zu setzen. Darunter sind zick-zack-förmig gebogene Messer angebracht. Ein zylindrischer Behälter stellt das Unterteil dar, in den das Schneidegut gelegt wird. Durch Drücken oder Drehen des Griffs bewegen sich die Messer nach unten und zerkleinern die Zwiebeln. Dieser Vorgang wird solange wiederholt, bis das gewünschte Ergebnis erreicht ist. Neben mechanischen Modellen gibt es elektrisch betriebene Hacker. Das Unterteil dient bei einigen Modellen als Vorratsdose. Sie sind mit passendem Deckel erhältlich.
Modelle für die Gastronomie
Für den gewerblichen Einsatz eignen sich Zwiebelhacker, die sich schnell und einfach zusammensetzen und auseinandernehmen lassen. Zu empfehlen sind geschliffene Edelstahlmesser, die exakt schneiden, ohne zu quetschen. Stoßfeste Gehäuse aus Kunststoff oder Metall sind leicht zu reinigen. Achten Sie auch darauf, ob die Einzelteile für die
Spülmaschine geeignet sind. Die Messereinsätze halten länger, wenn sie nicht in die Spülmaschine kommen. Vorteilhaft sind große Behälter, die viel Gemüse aufnehmen.
Gleichmäßige Würfel oder Stücke erhalten Sie mit Zwiebelhackern, die mit unterschiedlich großen Metallgittereinsätzen arbeiten: Sie legen die Zwiebel auf den gewünschten Einsatz und drücken das stabile Oberteil nach unten. Die Zwiebel bewegt sich durch den scharfkantigen Einsatz und wird dabei in Würfel oder Streifen zerteilt. Die Stücke fallen in den darunter befindlichen Auffangbehälter.