Die Analysensieb-Dichtung – damit nichts verloren geht
Sieben ist zur Qualitätskontrolle für die Körnung diverser Produkte vom Kaffee bis zu Metallpulvern eine sehr effiziente und kostengünstige Labormethode und hat sich daher vom Kleinbetrieb bis zu den Laboren der industriellen Produktion durchgesetzt. In letzterem Fall reicht das manuelle Sieben nicht mehr aus, weil entweder das Siebgut zu schwer ist oder zu große Mengen verarbeitet werden müssen. Daher haben Hersteller
Analysensiebmaschinen entwickelt. Mit diesen Geräten, die auf diversen Bewegungsabläufen, Wind- oder Wassertechnik als
Separationstechnik basieren, werden mehrere Analysensiebe in einem Siebturm bearbeitet. Man kann die einzelnen Siebbereiche über Siebböden zwecks Parallelverarbeitung diverser Proben aufteilen, verschiedene Siebgrößen kombinieren und vieles mehr. In jedem Fall ist aber immer eine gute Verbindung zwischen den Bestandteilen durch Analysensieb-Dichtungen erforderlich, damit kein Siebgut bzw. Luft oder Wasser verloren geht. Entsprechend unterschiedlich sind die Anforderungen an die Eigenschaften, die eine optimale Analysensieb-Dichtung erfüllen muss.
Wie stelle ich mir die Dichtungsringe vor?
Die Dichtungsringe werden entweder zwischen den
Analysensieben oder Analysensieben und Böden bzw.
Siebpfannen eingebaut. Dadurch, dass in einem Siebturm einer Analysensiebmaschine die Komponenten von oben heruntergedrückt und gesichert werden, erhält man dadurch die gewünschte Wirkung. Daher hat eine Dichtung eine zylindrische Form und ist unten und oben offen. Der Durchmesser sollte dem Durchmesser des Analysensiebes und der Siebpfanne entsprechen.
Warum Analysensieb-Dichtungen gebraucht werden
Wenn man sich unterschiedliche Siebvorgänge vorstellt, die mit einer Siebmaschine durchgeführt werden können, dann wird mal mehr oder mal weniger Siebgut zwar in Analysensieben gleichen Durchmessers oft, aber mit diversen Siebhöhen verarbeitet. Um nun die Höhenunterschiede auszugleichen, macht es Sinn eine Dichtung einzubauen.
Die Materialien der Dichtungen
Die Dichtungen für Analysensiebe bestehen meistens aus PVC (Polyvenylchlorid) oder industriellen Kautschuken wie EPDM (Ethylen-Propylen-Kautschuk) oder FPM (Fluorkautschuk) und sind damit mehr oder minder temperaturbeständig. Die Kautschuke halten oft problemlos Temperaturen zwischen 120 und 150 Grad Celsius – siehe Prüfbescheinigung des Herstellers - stand.