Injektionspflaster zur Abdeckung von Einstichstellen
Arztpraxen und Kliniken verwenden Injektionspflaster vor allem nach venösen Blutentnahmen, medikamentösen Injektionen sowie Punktionen. Sie eignen sich außerdem zur Versorgung kleiner Verletzungen. Die
Pflaster sind vorgefertigt oder an entsprechender Stelle perforiert, was Ärzten und Pflegepersonal das Zuschneiden von Meterware erspart. Wie andere
Wundpflaster besitzen die Spezialpflaster ein Wundkissen mit Schutzauflage. Diese verhindert das Verkleben der Wunde mit dem Pflaster.
Abgrenzung zu anderen Wundpflastern
Pflaster für Injektionsstellen sind zum einen verhältnismäßig klein: Die durchschnittliche Länge liegt zwischen 3,5 und 6 Zentimetern, die Breite zwischen 1 und 2 Zentimetern. Weiterhin besitzen viele Injektionspflaster abgerundete Ecken, sind dehnbar und passen sich schwierigen Körperstellen an. Außerdem sind die Injektions-Schnellverbände oft in praktischen
Spenderboxen erhältlich. Diese Verpackungsform erleichtert medizinischem Personal den Zugriff und spart Zeit. Gängig sind Modelle aus atmungsaktivem Klebevlies, saugfähige, nicht haftende Wundauflagen aus Viskose oder Zellulose und ein Schutzvlies aus Polyethylen. Als Klebemasse wird oft Kautschukkleber oder Polyacrylat verwendet. Daneben sind wasserfeste und hypoallergene Modelle wählbar.