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Bei Fernwartung und Flottensteuerung gefragt: Das GSM Modem
Für Spediteure und Dienstleister aus dem Logistik-Bereich
sind GSM Modems unentbehrliche Helfer, wenn es um das Management der
Fahrzeugflotte geht. Auch in anderen Bereichen, wie der Fernwartung von
computergesteuerten Maschinen, leisten die drahtlosen Modems gute Dienste.
GSM Modems werden in der Regel für den industriellen Bedarf
in robusten Gehäusen geliefert, die von den Abmessungen her den kabelgebundenen
56K Modems ähneln. Sie beherrschen auch den standardisierten AT-Befehlssatz. Im
Gegensatz zu herkömmlichen 56K Modems arbeiten die GSM-Pendants jedoch über das
GSM-Netz drahtlos. Daher weisen sie auch einen speziellen Antennenanschluss
auf. Die Verbindung zum Steuercomputer wird meist entweder über die altbewährte
serielle Schnittstelle (RS232) oder bei einigen Modellen auch über die
USB-Schnittstelle hergestellt.
Bei manchen Modellen wird über die
USB-Schnittstelle zugleich auch die Stromversorgung sichergestellt, so dass
hier weder ein 230V-Anschluss noch -
im mobilen Einsatz - eine 12- oder 24V-Stromquelle zur Verfügung stehen muss.
Zusätzlich weisen alle GSM Modems einen Einschub für eine handelsübliche
3V-SIM-Karte auf, ohne die das Modem nicht genutzt werden kann.
Die Modems sind teilweise als Dualband-Gerät ausgelegt,
teils auch als Quadband-Version. Letztere ermöglichen den weltweiten Einsatz,
da sie auch in jenen GSM-Netzen eingesetzt werden können, die nicht
europäischen Standards entsprechen.
Einsatzbereiche in der Industrie
Zu Zwecken der Fernwartung bauen die GSM Modems einfache
alphanumerische Verbindungen mit der jeweiligen Gegenstelle auf. Wegen der
durch das GSM-Netz begrenzten Übertragungsgeschwindigkeit (maximal 9,6
Kbit/sec., im CSD-Modus ("Circuit
Switched Data" zur Datenübertragung) 14,4 Kbit/sec.) sind GSM Modems als
Zugangspunkt für das Internet ungeeignet. Ihr Hauptzweck besteht darin, auch an
jenen Orten die Steuerung und Wartung von Maschinen zu ermöglichen, an denen
kein herkömmlicher Telefonanschluss vorhanden ist. Dabei kommunizieren sie
meist direkt mit dem Steuercomputer der betroffenen Maschine mittels SPS (Speicherprogrammierbare
Steueruung). In Verbindung mit einer entsprechenden Datenlogger-Software lassen
sich Betriebszustände über das GSM Modem entweder per SMS oder auch über
eine einfache Terminalverbindung an den Systemadministrator oder Techniker
senden. Einige der Geräte beherrschen zusätzlich den automatisierten,
simultanen Versand von Meldungen an mehrere Empfänger.
Durch entsprechende
Steuersoftware kann der Techniker oder Administrator anschließend per Terminal
die jeweilige Maschine fernsteuern. Zur automatisierten Steuerung eines
Maschinenparks sind zudem Geräte erhältlich, deren Einsatz nicht auf eine
einzige angeschlossene Maschine beschränkt ist.
Ein weiteres Einsatzgebiet für GSM Modems erschließt sich im
Bereich des Flottenmanagements. So lassen sich über ein mobil im Fahrzeug
installiertes GSM Modem die jeweiligen Standortdaten ermitteln. Damit können
Routenplanung und Fahrzeugauslastung optimiert werden. Auch alle staatlichen
Mautsysteme werden durch GSM Modems erst ermöglicht. In jedem mautpflichtigen
Fahrzeug, in dem eine so genannte On Board Unit (OBU) zur Erhebung der
Mautdaten installiert ist, wird ein GSM Modem zur Übertragung der Daten in
Echtzeit an die Erhebungsstelle verwendet.
Softwareunterstützung
Da das GSM Modem eine Einwahlverbindung über standardisierte
AT-Befehle zur Gegenstelle aufbaut, kann es sowohl mit einem entsprechenden
Wählprogramm genutzt werden als auch mit einem herkömmlichen Terminalprogramm,
mit dem die Kommunikation manuell aufgebaut werden muss. Bei Alarm-Modems und
Geräten, die mehrere Sender und Empfänger bedienen können, wird zur
Konfiguration in aller Regel eine gerätespezifische Software mitgeliefert.
Zusätzlich stellen manche Hersteller für ihre Geräte während deren Lebenszyklus
so genannte Flash-Updates bereit, die die interne Firmware der GSM Modems auf
den jeweils aktuellen Stand bringen. Diese Updates können mithilfe des
angeschlossenen Computers auf das Modem übertragen und dort dauerhaft
gespeichert werden.