Eine runde Sache - Pizzabacken leicht gemacht
Eine gute Pizza ist nicht nur von den Zutaten abhängig, sondern auch von der Ausstattung der Pizzaküche. Der richtige Pizzaofen, die Pizzaform bis hin zum Pizzakarton, der es möglich macht, dass der Pizzaservice die Pizza heiß und knusprig bis zur Haustür transportiert. Was eine echte und vor allem gute Pizzeria ausmacht, ist die Ausstattung. Denn nur mit dem passenden Handwerkszeug gelingt Ihnen eine unwiderstehliche Pizza, die Ihre Kunden immer wieder in Ihr Restaurant „lockt“.
Der Pizzateig – die Ausgangsbasis
Alles beginnt mit einem guten Pizzateig. Fertige Teige sind nicht nur teuer, eine Pizzeria, die etwas auf sich hält, schwört auch auf einen selbstgemachten Teig. Welcher Kunde will schon einen Teig vom Fließband vorfinden, da könnte er ja schließlich auch auf die Tiefkühlvariante aus dem Supermarkt zurückgreifen. Damit Ihr Pizzateig gelingt und zur leckeren Grundlage der Pizza wird, kommen einige wichtige Gerätschaften ins Spiel. Vor allem, wenn Sie bereits einen Kundenstamm haben und viele Pizzen herstellen möchten, können Ihnen diese Helfer das Leben deutlich leichter machen.
Mit diesen Geräten gelingt Ihnen der Pizzateig
Eine
Teigknetmaschine nimmt Ihnen die lästige Vorbereitungsarbeit bei der Teigherstellung ab und sorgt für eine gute Vermengung und einen geschmeidigen Teig. Gärschränke beschleunigen den Prozess der Gärung des Pizzateigs und sorgen dafür, dass er bei optimaler Temperatur schnell fertig ist. Damit der Teig nicht zu dick und nicht zu dünn wird, kommt
Teigportionierer ins Spiel, der genau die richtige Menge an Teig bereitstellt. Mit einer Teigausrollmaschine können Sie nicht nur die Größe, sondern auch die Dicke des Bodens regulieren. Von Hand muss nichts mehr ausgerollt werden. Damit alle Pizzen den gleichen Durchmesser erhalten, kommen Pizzaformer zum Einsatz.
Die komplette Teigzubereitung bis hin zum geformten Boden kann automatisch mit jeder Menge Zeitersparnis durchgeführt werden. Sie können sich in der Zwischenzeit um den Belag kümmern und ausreichende Mengen an Schinken, Salami, Peperoni, Paprika, Käse und den vielen unterschiedlichen Zutaten in einzelnen Behältern vorbereiten.
Der Pizzabelag
Stellen Sie die Pizza individuell nach Kundenwunsch zusammen. Erlauben Sie dem Kunden einen Blick auf die Zutaten, indem Sie eine Pizzastation und einen
Pizzatisch mit Auslagen verwenden. Pizzaboden auf das Pizzablech und los geht´s. Von klassisch über rustikal bis hin zu mediterran - mit dem Belag entstehen die unterschiedlichsten Geschmackserlebnisse.
Pizzaofen und Zubehör
Je nach Menge der herzustellenden Pizza werden unterschiedlich dimensionierte Pizzaöfen zur Verfügung gestellt. Berücksichtigen Sie beim Kauf, dass zu Stoßzeiten die Nachfrage steigt und sie trotzdem schnell liefern müssen. Allerdings sorgt ein überdimensionierter
Pizzaofen für einen hohen und unnützen Energieverbrauch. Ob Sie den Klassiker beim Pizzabacken, den Holzbackofen, verwenden oder aber elektrisch betriebene Modelle, hängt von Ihrem eigenen Geschmack ab.
Ein Holzofen findet beim Kunden oft mehr Anklang, erfordert aber bestimmte bauliche Voraussetzungen und verursacht mehr Arbeit. Viele Pizzen hintereinander zu backen wird mit einem Durchlaufofen möglich. Sie werden meist nur in großen Ketten genutzt, die kleine gemütliche Pizzeria hat kaum den Bedarf, bis zu 80 Pizzen in der Stunde auszuliefern. Damit Sie die Pizza aus dem Ofen nehmen können, verwenden Sie Pizzablechzange und Pizzaschaufel.
Servieren und genießen
Ist die Pizza mit dem Pizzaheber ersteinmal aus der Form gehoben, landet sie ohne Umschweife auf dem
Pizzateller, der besonders groß und mit einem niedrigem Rand versehen ist. Mit dem Pizzaschneider kann die Pizza, wie eine Torte, schnell und gleichmäßig geteilt werden. Das passende Pizzabesteck ist so gestaltet, dass der knusprige Boden genauso leicht geteilt werden kann wie der saftige Belag.
Pizza zum Mitnehmen
Pizza wird häufig zum Mitnehmen oder nach Hause bestellt. Damit die Pizza auch noch heiß ist, wenn sie beim Kunden ankommt, sollten Sie beschichtete
Pizzakartons nutzen, die dann in der
Pizzaliefertasche des Lieferservice warmgehalten werden. Die Beschichtung der Pizzakartons sorgt zusätzlich dafür, dass der Käse und der Belag beim Transportieren nicht an der Verpackung ankleben und die Pizza beim Kunden noch genauso lecker aussieht, wie sie schmeckt.