in Blutentnahmestuhl ist vielfältig einsetzbar
Ein Blutentnahmestuhl, auch als Behandlungs- oder Untersuchungsstuhl bekannt, ist vielfältig einsetzbar. Sie finden ihn daher nicht nur in Krankenhäusern, Pflegeheimen und Artpraxen, sondern auch in Behörden, die Blut von Verkehrssündern abnehmen müssen. Er kann auch optimal eingesetzt werden, um Infusionen zu verabreichen oder leichte Behandlungen wie Verbände anzulegen vorzunehmen.
Eigenschaften des Blutentnahmestuhls
Da der
Stuhl Bestandteil der beispielsweise Arztpraxis ist, muss das Gestell aus Material gefertigt sein, welches sich leicht reinigen lässt und auch
Desinfektionsmittel standhält. Vor diesem Hintergrund bestehen die Stuhlbeine meist aus verchromtem Stahl. Die Sitzfläche und Rückenlehne sind oft gepolstert und mit einem Kunstfasergewebe überzogen und in den unterschiedlichsten Farben erhältlich. Eine Abstimmung auf die Einrichtung ist deshalb immer möglich. Die Stühle gibt es auch mit Rollen und sind damit mobil und in mehreren Arztzimmern größerer Gemeinschaftspraxen nach Bedarf einsetzbar.
Unterschiede gibt es in den Armlehnen
Eine Blutentnahme erfolgt in der Armbeuge über die Vene des rechten oder linken Arms mittels einer Spritze,
weshalb Sie auf die Lehnen des Stuhles achten sollten. Viele Blutentnahmestühle haben Lehnen, die wie die Sitzfläche und Rückenlehne gepolsterte Armlehnen haben. Eine oder beide Armlehnen können statt dessen auch wie Mulden oder Schienen geformt sein und bieten dem Patienten in entspannten Zustand für den Arm guten Halt. Eine beidseitige Verwendungsmöglichkeit ist von Vorteil, weil Sie im Vorfeld nicht wissen, an welchem Arm die Vene besser zu finden ist. Sind die Armlehnen in der Höhe und Neigung verstellbar, können sie individuell angepasst werden. Dies ist besonders empfehlenswert, wenn Sie nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder behandeln.
Weitere Eigenschaften sind beim Blutentnahmestuhl zu berücksichtigen
Neben den grundlegenden Eigenschaften und der Ausgestaltung der Armlehnen eines Blutentnahmestuhls gehört zu einer guten Praxisplanung auch die Berücksichtigung der Raumressourcen. Achten Sie daher auf die Gesamtbreite des Stuhles und bedenken Sie auch, dass Sie in der Umgebung ebenfalls Platz benötigen, um den Patienten gut zu erreichen.
Eine ausreichende Sitzfläche und -höhe erlaubt ein bequemes Sitzen
Während die Tiefe der Sitzfläche mit Maßen ab 43 Zentimetern relativ einheitlich sind, variert die Breite. Wenn auch kräftige Personen gut sitzen sollen, wählen Sie lieber eine breitere Sitzfläche. Die Sitzhöhe beginnt bei ungefähr 45 Zentimetern. Je höher die Sitzfläche ist, desto leichter kann eine erwachsene Person wieder aufstehen.