Weißburgunder - ein leichter Sommerwein
Egal, ob als Begleitung zu einem Menü oder als leichte Erfrischung im Sommer - der Weißburgunder ist dank seiner frischen Säure und seiner zugleich fruchtigen Note eine gute Wahl. Weißburgunder ist nicht nur in Deutschland ein sehr beliebter
Wein, er findet auch beispielsweise in Frankreich als Pinot Blanc oder in Italien als Pinot Bianco hohen Anklang.
Wo wird der Weißburgunder angebaut?
Die elegante
Rebsorte macht in Deutschland etwa drei Prozent der Rebfläche aus, welche über die Jahrzehnte stetig zunimmt. Es handelt sich hierbei um eine weiße Rebsorte, welche bereits seit dem 14. Jahrhundert zu den bekannten Burgundersorten gehört. Im Wesentlichen stellt ein Weißburgunder die gleichen hohen Ansprüche an Klima und Boden wie ein
Spätburgunder. Er bevorzugt tiefgründige und feste Böden in trockenen und vor allem in warmen Lagen. Im Anbau ist er eher unproblematisch und erreicht auf Grund einer langen Reifezeit hohe Mostgewichte. Im Auslese- und Spätbereich kommen zudem häufig Barriquefässer zum Einsatz, um die Weine weiter auszubauen.
Der Geschmack des Weißburgunders
Weißburgunder verfügt über eine blasse bis hellgelbe Farbgebung und ist in seinem Duft eher zart und verhalten. Weine dieser Rebsorte weisen zudem ein leicht nussiges Aroma auf und passen dank ihrer milden Säure und ihrem kräftigen Körper zu einer Vielzahl von Speisen. Ein eleganter Weißburgunder eignet sich perfekt zu Meeresfrüchten sowie Fleischgerichten wie Geflügel oder Schwein. Seine fruchtige Note, welche man oftmals mit Aromen von Äpfeln, Quitten oder Zitrusfrüchten vergleicht, und sein leichter Alkoholgehalt bieten sich gut gekühlt optimal als Sommerwein an. Wenn Sie auf der Suche nach einem besonderen Wein sind, so sind Sie mit einem edelsüßen Wein und frischem Weißburgundersekt auf der sicheren Seite.