Moderne Foto- und Produktpräsentation
Digitale Bilderrahmen sind momentan die modernste und angesagteste Methode, Bilder und Fotos zu präsentieren.
Ausdrucke in Bilderalben oder herkömmlichen Bilderrahmen waren gestern. Heute werden die
digitalisierten Bilder gleich im digitalen Format gerahmt und für den Betrachter freigegeben. Neben der
persönlichsten Geschenkidee überhaupt ist ein digitaler Bilderrahmen auch hervorragende
als Präsentationsmittel für Ihr Schaufenster oder Ihren Thekenbereich und als Incentive geeignet.
Ihr Büro erhält ein Stück Persönlichkeit, wenn Sie Ihre Lieblingsfotos über einen digitalen Bilderrahmen
betrachten. Immerhin halten Sie sich mindestens ein Drittel des Tages in Ihrer Firma auf, also machen Sie
es sich gemütlich.
Größe
Um Spaß an den dargestellten Fotos zu haben, sollten Sie einen Bilderrahmen mit einer Größe von mindestens
7 Zoll erwerben. So können Sie auch noch Details gut erkennen. Größer darf es natürlich auch sein, aber
nach unten sollten Sie bei 7 Zoll die Grenze ziehen. Die Bildschirmdiagonale beträgt bei einem 7 Zoll
großen Display ca. 17,8 cm.
Auflösung
Die Auflösung, sprich Pixeldichte, entscheidet über die Qualität des angezeigten Bildes. Bei einem
7-Zoll-Display werden bei einer Auflösung von 800 mal 480 Bildpunkten sehr gute Bildqualitäten erzeugt.
Die Auflösung sollte so groß wie möglich gewählt werden. Mit steigender Größe des Displays werden auch
höhere Anforderungen an die Auflösung gestellt. Sparen Sie hier nicht am falschen Fleck. Ist Ihr Budget
begrenzt, entscheiden Sie sich lieber für einen kleineren Rahmen als für weniger Pixel.
Der Blickwinkel
Gerade dann, wenn Sie den Bilderrahmen an die Wand montieren möchten, müssen Sie auf den Blickwinkel achten.
Der Blickwinkel der Displays kann entscheidend werden. Von unten, oben oder einem starken seitlichen Winkel
betrachtete Digitale Bilderrahmen lassen die Farbwirkung und die Erkennbarkeit des Motives schnell erblassen.
Passen Sie den Standort des Bilderrahmens unbedingt an den Blickwinkel an, nur so kommt die Qualität des
Rahmens letztlich voll zur Geltung.
Speicherkapazität für ausreichende Auswahl
Der digitale Bilderrahmen Ihrer Wahl sollte einen integrierten Speicherkartenleser besitzen.
Ein interner Speicher für Ihr Bildmaterial ist zwar ein schöner Zusatz, rechtfertigt deutlich höhere
Preise allerdings nicht. Wählen Sie lieber einen Rahmen ohne oder mit kleinem internem Speicher für Ihre
Bilder und rüsten Sie mit einer handelsüblichen Speicherkarte auf. Achten Sie gleich darauf, dass das
Speicherkartenformat auch von Ihrer Digitalkamera akzeptiert wird und Ihr Notebook über einen
Cardreader im entsprechenden Format verfügt. So wird die Speicherkarte für Sie individuell nutzbar. Eine
Verkabelung des Digitalen Bilderrahmens via USB mit Ihrem Computer wird somit überflüssig.
Auf eine Speicherkarte mit einer Speicherkapazität von 1 GB können Sie ca. 400 Bilder, je nach Auflösung,
Dateiformat und Komprimierung, aufspielen. Im Idealfall rechnen Sie an Ihrem Computer die Bildauflösung auf
die des Displays herunter und erreichen somit die bestmögliche Ausnutzung der Speicherkapazität und
Wiedergabequalität.
Dateiformate für Ihre Fotos
Digitale Bilderrahmen kommen in der Regel mit dem JPEG-Format klar. Dieses Dateiformat wird auch von
Digitalkameras und Bildbearbeitungsprogrammen unterstützt. Wenn Sie lediglich Fotos
anzeigen lassen möchten, ist also keine besondere Beachtung der Kompatibilität der Dateiformate nötig.
Videoausgabe mit Ton
Eine interessante Zusatzfunktion ist es, wenn Ihr Bilderrahmen auch Video- und Audiodateien wiedergeben kann.
Hierzu sind im Rahmen Lautsprecher integriert. Die Dateiformate MPEG und AVI sollten für die Videoausgabe
zur Verfügung stehen. Für die Audioausgabe wird in den meisten Fällen auf MP3 zurückgegriffen. Hier ist
besonders auf die Kompatibilität zwischen Rahmen und Datei zu achten.
Bedienerfreundliches Handling per Fernbedienung
Eine Fernbedienung, die es Ihnen ermöglicht, die wichtigsten Funktionen Ihres Digitalen Bilderrahmens von
Ihrem Platz aus anzusteuern, erleichtert Ihnen den Umgang mit dem technischen Gerät. Die Bedienelemente des
Rahmens sind meist fast ausschließlich an der Rückseite oder seitlich gelagert, um die Optik der Front
aufrecht zu erhalten. Dadurch wird es ohne Fernbedienung schwierig, eine einfache Bedienung und ein
Hin- und Herspringen im Menü umzusetzen.
Abwechslungsreiche Bildwechsel und Tageslichtanpassung
Die Einstellungen der Geschwindigkeit für den Bildwechsel bei Diashows sollten Sie frei konfigurieren können.
Nur so können Sie den idealen Ablauf für sich und Ihre Kunden bei Präsentationen
gewährleisten. Viele Bilderrahmen verfügen über verwendbare Voreinstellungen wie langsam, mittel und schnell.
Eine eigenständige Auswahl der Anzeigedauer ist aber nur bei wenigen Modellen möglich. Es ist aber durchaus
sinnvoll hier genauer hinzuschauen, gerade wenn Sie den Bilderrahmen zu Präsentations- und Werbezwecken nutzen
möchten.
Die Funktion, die Helligkeit des Bilderrahmens an die Umgebungsbedingungen anzupassen, ist
wichtig. Ähnlich wie bei einem Projektor oder Fernseher kann sonst das Tageslicht als störend
empfunden werden und der Betrachter hat bei zu geringer Helligkeit kaum noch die Möglichkeit das Bild zu
erkennen. Im Dunkeln kann die Helligkeit bei entsprechender Einstellmöglichkeit gedämpft werden, so
werden Blendeffekte durch die Wiedergabe vermieden.
Stromversorgung
Ein Großteil der zur Zeit auf dem Markt befindlichen Digitalen Bilderrahmen wird mittels Strom vom Netz, also
mittels Kabel, betrieben. Für den normalen Gebrauch ist das auch völlig ausreichend. Um Energie zu
sparen lohnt es sich, einen Fotorahmen mit integriertem Timer anzuschaffen. Dieser sorgt
dafür, dass sich der Rahmen zu einer vorbestimmten Zeit ein- und später wieder ausschaltet.
Wenn Sie
sich allerdings dafür entscheiden, den Rahmen an die Wand zu hängen, kann das ästhetische Gesamtbild
durch die herabhängenden Kabel schnell gestört werden. Hier bleiben letztlich nur drei Möglichkeiten
offen. Entweder stemmen Sie ein Loch in die Wand um das Kabel verschwinden zu lassen oder Sie verwenden
zur sauberen Verlegung einen entsprechenden Kabelkanal. Die beste Lösung für solche Anwendungen sind
allerdings Digitale Bilderrahmen, die mittels Akku betrieben werden können. Hier ist
dann wiederum auf die Betriebsstunden pro Akkuladung zu achten.
Rahmendesign
Die Wahl des Designs obliegt Ihnen voll und ganz. Von Acryl über Holz bis zum Leder ist alles vertreten.
Durch einen breiten Rahmen erhält der Digitale Bilderrahmen in der Gesamtgrößenwirkung des Displays eine
Aufwertung. Am günstigsten ist es, sich für einen schwarzen Rahmen zu entscheiden. Bei dieser Auswahl
leuchten die Farben am stärksten und die Kontraste kommen besser herüber.